Rheingold – Xatar-Biopic wurde als bester Film beim wichtigsten Filmpreis nominiert

(Credits: Jan Moos)

Rheingold

Am 27. Oktober 2022 erschein „Rheingold“ in den Kinos. Für Xatar war das Biopic über sein eigenes Leben das mit Abstand größte und teuerste Projekt seiner Karriere. Knapp 2 Jahre sind vergangen, seitdem Golden Globe-Gewinner Fatih Akin als Regisseur für den Film bekanntgegeben worden ist. Seitdem wurde ununterbrochen am Film gearbeitet.

In dieser Zeit wurde auch eine Menge Geld für die Produktion ausgegeben. Das Leben von Xatar führte ihn durch die gesamte Welt und liefert unglaublich viel spektakuläres Material – und ohne ein gewisses Budget lässt sich das eben nicht auf die Leinwand bringen. Um dem gerecht zu werden, wurden etwa 9,4 Millionen Euro für den Film ausgegeben, was den Aufwand des Projekts nochmal veranschaulicht.

Zuschauerzahlen und Einnahmen

Nicht einmal 3 Monate nach Veröffentlichung hat der Film – im Januar diesen Jahres – die große Schallmauer durchbrochen und 1 Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt. Damit hat der Erfolg des Films sämtliche Erwartungen gesprengt und ist damit noch vor den Biopics von Sido und Bushido der erfolgreichste Deutschrap-Film überhaupt.

Damit hat „Rheingold“ ein Einspielergebnis von 20 Millionen Euro erzielt und auch seine Produktionskosten locker wieder eingespielt. Xatar kündigte übrigens an, das Geld weiter vermehren zu wollen. Dafür hat er die Steuerkanzlei und Beratungsfirma „Goldmann Tax“ gegründet, die das verdiente Geld verwalten und sowohl vermehren, als auch an Bedürftige verteilen soll.

Deutscher Filmpreis

Nun kann Rheingold etwa ein halbes Jahr nach Veröffentlichung den nächsten Erfolg feiern. Die Deutsche Filmakademie hat in den letzten Tagen die nominierten für den besten Spielfilm des vergangenen Jahres bekanntgegeben. Den nominierten blüht der Deutsche Filmpreis, welcher als wichtigste Filmauszeichnung des Landes gilt.

Und mit nominiert als „bester Spielfilm“ ist auch der Xatar-Film „Rheingold“! Dies gab die deutsche Filmakademie auf ihrem Instagram-Account bekannt. Zusätzlich ging ein Gespräch mit dem Produzenten Fatih Akin und den Hauptdarstellern online, welches ihr euch hier anhören könnt.

Hier seht ihr die Nominierung 

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