Bushido spricht über potenzielles Feature mit Kollegah und Farid Bang

Bushido

Wie jeder weiß, haben Bushido auf der einen und Kollegah und Farid Bang auf der anderen Seite eine bewegte Vergangenheit. JBG3 gilt bis heute als das Album, das sehr wesentlich zum Bruch zwischen Bushido und Arafat beigetragen hat. Die Effekte des Projekts sind in dieser Hinsicht bis heute spürbar.

Dennoch zeigt sich Bushido in seinem „Backstage“-Podcast alles andere als nachtragend. Der 44-Jährige droppt dort erstmals die Info, dass er kurz Kontakt zu Kollegah hatte und die beiden sich versöhnt haben. Auch mit Farid Bang gab es kürzlich noch einmal ein Telefonat. Über 5 Jahre nach JBG3 steht er den beiden inzwischen völlig neutral gegenüber. Selbst für ein Feature, sollte es von einem der beiden gewünscht sein, wäre er bereit.

Bushido über Kollegah und Farid Bang

„Kollegah [ist] auch jemand, der – oder andersrum. Farid und Kollegah im Doppelpack natürlich auch, damit ich es ganz kurz umschreibe hier, Leute mit denen ich in der Vergangenheit ganz große Probleme, Streitereien hatte. Um das Thema gar nicht zu vertiefen, mit beiden gibt es keine Probleme, keinen Streit. Ich hatte ganz kurzen Kontakt zu Kollegah, alles gut.

Ich hab mit Farid telefoniert vor kurzem. Auch alles gut, auch mit seinem Umfeld und so, also da gibt es von meiner Seite aus kein böses Blut. Respekt, jeder soll machen was er will. Ich lebe nicht in der Vergangenheit, ich habe damals schon meine Entscheidung getroffen und habe das damals respektiert, was sie musikalisch gemacht haben.

Das wurde wiederum auch mir als Schwäche ausgelegt. Ich hätte Angst, ich würde erpresst werden von denen mit nem S*xtape meiner Frau. Völliger Bullshit. Sowas gibt es nicht, sowas war nie Thema. (…) Aber ich habe zu den beiden kaum Kontakt. Was halt einfach so ist, hat gar keinen negativen Hintergrund. Ich wünsche den beiden alles Gute, so wie ich es schon vor 4 Jahren getan habe.“

Rossberg fragt nach potenzieller Zusammenarbeit

„‚Gemeinsame musikalische Zukunft?‘ Es ist nichts geplant, möglich ist alles. Es ist jetzt wie gesagt nichts wo man irgendwie drauf hinarbeitet, aber ist für mich völlig neutral. Wäre machbar, wäre nicht machbar. Also wenn es jemand wollen würde, ja. Wenn nicht, dann nicht. Also bin ich völlig entspannt.“

(Quelle: Backstage)

Aus Folge 9 des Backstage-Podcasts

Backstage

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