Nach Geständnis – Manuellsen rechnet mit Sinan-G ab und stellt Forderung
Sinan-G
Wie die meisten mitbekommen haben dürften, ist gestern das Statement von Sinan-G online gegangen. Nachdem das 11-minütige Video im Netz geleakt ist, gibt es keine Möglichkeit mehr, die Vorwürfe abzustreiten und der Gegenseite Manipulation vorzuwerfen. Der Essener Rapper bestätigt in seinem Statement, dass das Telefonat tatsächlich echt ist und erklärte, weshalb er 1 Jahr lang gelogen hat.
Manuellsen
Jetzt gibt es die erste große Reaktion aus der Rapszene auf das Statement von Sinan-G. In seinem Stream gab Manuellsen ein paar Gedanken zu der Entschuldigung des Esseners zum besten. Dabei erklärt er, dass er Sinan nicht zutraut, seine mutmaßlichen Neigungen auch tatsächlich auszuleben und in der Realität einem Kind zu schaden.
Dennoch fordert er von Sinan, dass er sich in Therapie begibt und sich helfen lässt. Das ist seiner Ansicht nach die einzige Möglichkeit, wie man mit der Situation gerade umgehen kann. Trotz des Geständnisses zeigt er sich aber auch enttäuscht darüber, dass die Entschuldigung erst so spät kommt, wie die Schuld praktisch nicht mehr widerlegbar ist. Außerdem prangert er Rooz dafür an, Manuellsen ein Jahr lang „auf die Schlachtbank“ gelegt zu haben.
Über das Geständnis von Sinan
„Was man sich hinten reinscheibt und was man macht oder nicht macht, ist allen egal. Das wichtigste ist, die Leute davon zu überzeugen, dass sie nicht den Vorwurf haben, dass du auf kleine Kinder stehst. (…) So wie ich Sinan kenne, bin ich mir zu 99,9999% sicher, dass er diesen Akt niemals vollziehen würde. Niemals. Dennoch hat er Sachen gesagt, die hier – was soll ich euch sagen? Ich muss euch nicht sagen, was das für Sachen waren. Dass er jetzt [erst ein Statement macht] – guten Morgen, good Morning, günaydin. (…)
Bruder, die haben mich gef*ckt. Die haben mich gef*ckt. Sein Bruder hat mich auf eine Schlachtbank in der Öffentlichkeit hingelegt und hat mich geopfert. Ich bin 1 Jahr lang ausgeblutet in der Öffentlichkeit. 1 Jahr, für nichts hab ich meinen Mund aufgemacht.“
Forderung an Sinan und weiteres Vorgehen
„Und jetzt sitz ich hier und ich denk mir: Guck mal, über die Tat brauchen wir nicht reden. Sinan hat verkackt. Sinan hat reingeschissen. Aber was sollen wir jetzt machen? Sollen wir den jetzt umbringen? Sollen wir den verbrennen? Was machen wir denn jetzt? (…)
Ich sage euch, bei mir persönlich kommt der mit der Nummer nur durch, ansatzweise durch, wenn er sich in Therapie begibt. Der muss sich in Therapie begeben für die Scheiße. Wenn ich davon überzeugt wäre, dass er sowas durchzieht und vollzieht [die Neigungen auslebt], dann müsste ich mit euch gar nicht reden. Weil dann wüssten wir was zutun wäre. Weil wir sind nämlich Väter.“
Hier seht ihr die Reaktion