Schwesta Ewa spricht über s*xuellen Missbrauch an ihr
Schwesta Ewa
8 Monate lang saß Schwesta Ewa im letzten Jahr wegen angeblichem Menschenhandel, Steuerhinterziehung und Körperverletzung in Untersuchungshaft. Verurteilt wurde sie letztlich nur wegen der Steuerhinterziehung, die sie eigener Aussage nach inzwischen bereits beglichen hat. Ihre angeblichen Opfer sagten zudem selbst aus, dass die Rapperin sie nicht zur Prostitution gezwungen habe.
Die Frankfurterin sieht ihre Fehler ein, fühlt sich von der Gesellschaft und der Justiz jedoch ungerecht behandelt. Tatsächlich bekam die 33 jährige es in den letzten 18 Monaten unverhältnismäßig oft mit der Polizei und Einsatzkräften des SEK zu tun – Erlebnisse, die bleibende Spuren bei ihr hinterlassen haben. Sie selbst gibt offen zu, dass sie immer wieder Albträume hat, die sie an die Stürmung ihrer Hotelzimmers vor einigen Wochen erinnern.
Missbrauch
Auch die Erlebnisse, die sie im Gefängnis gemacht hat, machen ihr auch nach mehr als 6 Monaten in Freiheit schwer zu schaffen. In einem Livestream gab die Rapperin an, dass Gefängniswärter versucht haben, sich an ihr zu vergehen, so wie sie es angeblich an vielen Frauen im Knast tun. Für diese Behauptung erhielt sie gleich zwei Anzeigen wegen Verleumdung und Beleidigung.
Nun spricht sie nochmal ganz offen über ihren mentalen Zustand seit den Erfahrungen im Gefängnis. Gerade in Bezug auf die aktuellen #metoo-Kampagne hält sie es für unfair, dass sie eine Anzeige dafür erhält, ihre Sicht der Dinge in die Öffentlichkeit zu tragen. Einen Teil ihres umfangreichen Statements könnt ihr euch in den Video-Ausschnitten weiter unten ansehen.
Hier seht ihr ihre Ansagen