Bonez MC packt über Schutzgeld bei der 187 Strassenbande aus
Clans
Seit Jahren wird das Thema Großfamilien, Clan-Kriminalität und Rockerbanden nun in den Medien heiß diskutiert. Gefühlt wöchentlich wird eine neue Studie veröffentlicht, die ein dramatisches Licht auf einige Städte und Bezirke wirft. Ganze Straßen sollen bereits von kriminellen Organisationen kontrolliert werden. So zumindest die Aussage einiger fragwürdiger Berichte.
Schutzgeld
Eine wichtige Komponente in dieser Diskussion ist auch das Thema Schutzgeld. Zahlreiche deutsche Rapper werden mit Großfamilien oder Rocker-Clans in Verbindung gebracht, denen sie angeblich einen Teil ihrer Einnahmen geben müssten, um ihren Schutz zu genießen.
Die 187 Strassenbande hingegen ist eine der wenigen Crews, die kaum bis gar nicht mit diesen Strukturen in Verbindung gebracht werden. Schutzgeld-Vorwürfe gegen Bonez MC und Co. hat es noch nie in wirklich ernst zu nehmender Form gegeben.
Dennoch spricht Bonez MC das Thema nun etwas ausführlicher an und bekräftigt, dass es in seiner Stadt Hamburg kein Schutzgeld gibt. Auch die Rapper in seiner Crew müssen nichts abdrücken, sondern hätten genügend Freunde und sind eine so große Gruppe, dass sie sich ohne Hilfe von außen verteidigen könnten.
Hier ist das Statement
„In Hamburg gibt es kein Schutzgeld! Unsere Gruppe ist so groß, dass wir in allen Bezirken Menschen hinter uns haben und somit keine natürlichen Feinde außer die Polizei. Wir haben uns immer gerade gemacht und kein Schmutz auf unseren Namen kommen lassen. Natürlich gab es Schlägereien, aber das passiert nur im Suff Nachts und meistens mit Menschen, die auf unseren Hype nicht klar kommen und nüchtern nach einem Foto fragen würden.“
„Im großen und ganzen bin ich stolz auf uns und unsere Stadt. Weil wir halten zusammen und ich kann ohne ‚Schutz‘ mit meiner Tochter durch die Innenstadt laufen und bekomme nur Liebe von allen Seiten. Ich mache jetzt seit über 13 Jahren Musik und es ist noch lange kein Ende in Sicht! Ich habe so gut wie noch nichts von mir preisgegeben und das Gefühl, dass ich noch nicht mal angefangen habe!“
Hier ist die Story