Rapper Fler muss 54.000 Euro Strafe zahlen

Fler

Es gibt schon wieder Stress für Fler. Der Berliner Rapper scheint sich einfach nicht aus Ärger heraushalten zu können. Aktuell steht der 37-Jährige erneut im Fokus der Öffentlichkeit, weil er sich auf Instagram und Twitter mit verschiedenen Frauenrechtlerinnen, der Polizei, sowie dem Komiker Shahak Shapira anlegt und Ansagen verteilt.

Gestern ging der Hashtag „Fler“ auf Twitter viral, heute steht das Wort „Deutschrap“ ganz oben, ebenfalls wieder angetrieben von dem Beef zwischen Fler und verschiedenen Prominente, die sich mit ihm streiten. Der Twitter-Account der Polizei deutete bereits an, Ermittlungen gegen ihn eingeleitet zu haben, weil er Shapira unter anderem als „N**tensohn“ bezeichnet hat und die Polizei als „Schw*nze“.

Strafbefehl

Der Rapper lässt sich einfach nichts gefallen und nimmt sogar in Kauf, dass seine Aussagen auf Twitter und Instagram Konsequenzen für ihn haben könnten. Dabei müsste er eigentlich ganz genau wissen was passieren kann, wenn er sich dermaßen mitreißen lässt.

Nur Tage vor seinen aktuellen Eskapaden ging ein Interview mit Fler online, in dem er erklärt, dass er kürzlich eine dicke Strafe von 54.000 Euro zahlen musste, weil er einen falschen Post auf Instagram gemacht hat.:

„Weißt du was ein Strafbefehl ist? Also es kommt zu einer Anzeige und es kommt zum Verfahren, es gibt eine Anklage und dann sagt der Richter, ok dieses Verfahren will ich nicht in einem Gerichtstermin klären, ich schreib einfach einen Strafbefehl und derjenige kann den akzeptieren. Das heißt du kriegst dann einen Brief, da steht „Strafbefehl“ drin, da stehen dann die Tagessätze drin, deine Strafe und vielleicht was du zahlen musst. (..)

Damit die Leute mal wissen, ich hab letztens einen Strafbefehl bekommen von 54.000 Euro. Wegen einem Instagram-Post. (..) Einfach ein deutscher Richter sagt 180 Tagessätze á 300 Euro. (..) Du kannst natürlich Einspruch einlegen, aber sag mal irgendjemandem 180 Tagessätze wegen einem Post. Das gibt es bei keinem anderen.“

Hier seht ihr das Interview