300 Bars gegen KC Rebell – Pa Sports äußert sich
Guilty 400
Die ehemals besten Freunde Pa Sports und KC Rebell sind schon lange keine Kumpels mehr. Spätestens als Pa Sports seinen Disstrack „Guilty 400“ veröffentlicht hat ist klar, dass das Verhältnis zwischen den beiden Essener Rappern, die schon 2005 Seite an Seite standen, endgültig zerrüttet ist.
Den wahren Grund für das Zerwürfnis zwischen ihnen ist bis heute nicht bekannt. In einem Track erklärte Pa lediglich, dass die „letzte Aktion“ von KC Rebell in seine Richtung zuviel gewesen sei und er deshalb dazu genötigt worden sei, einen Diss gegen ihn zu machen.
Abgesehen vom Auslöser an sich gab es allerdings noch andere Vorwürfe gegen KC Rebell. So beschuldigte Pa Sports seinen alten Freund unter anderem ein Opportunist zu sein und immer nur seinen eigenen Vorteil im Blick zu haben.
Als Beweis dafür führte er an, dass KC sich von Banger Musik getrennt habe um mehr zu verdienen. Außerdem unterstellt er ihm in dem Song, schlecht über seine Freund und Förderer Farid Bang gesprochen zu haben. So soll er sich beschwert haben, wegen „Farids Ruf“ nicht ins Radio zu kommen und keine Werbedeal zu bekommen. Der Spruch „Farids Ruf“ wurde durch den Disstrack zeitweise zum Meme in der Rapszene.
Pa Sports
In dem Song erklärte Pa Sports aber auch, dass es sich bei „Guilty 400“ nicht wirklich um einen Diss handelt, sondern der richtige Disstrack mit 300 Bars auf seiner Festplatte liegen würde. Darauf habe er private Geschichten ausgepackt, die die Karriere von KC Rebell zerstören würden, so zumindest die Aussage des Esseners.
Nun sind knapp zwei Jahre vergangen und die 300 Bars kamen noch nicht. Und wenn man den Worten des Life is Pain-Chefs glauben schenkt, werden sie wahrscheinlich auch nie erscheinen. Ganz vom Tisch sind sie aber trotzdem nicht, denn wenn es einen Auslöser gibt, besteht die Möglichkeit, dass er noch einmal darauf zurückgreift: „Sehr gering. Hab nix mehr mit ihm. Nur wenn man es herausfordert oder provozieren will. Ansonsten null Interesse.“
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