„Ich bereue meine Zeit bei Ersguterjunge nicht“
Ersguterjunge
Das Berliner Traditionslabel Ersguterjunge gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Rap-Labels und wurde bereits vor 16 Jahren im Jahr 2004 von Bushido gegründet – kurz nachdem sich Bushido von Aggro Berlin getrennt hat.
Im Laufe der Jahre hat das Label Ersguterjunge eine große Transformation hingelegt und dabei die Mitglieder immer wieder gewechselt. Der Berliner Rapper Fler war ebenfalls ein Teil des Labels.
Insgesamt waren im Laufe der Zeit 27 Künstler bei dem Label unter Vertrag. Zu diesen gehören auch weibliche Rapper wie Bahar und Billy. Anfang 2020 bestand Ersguterjunge jedoch nur noch aus Bushido.
Der wahrscheinlich größte Abgang war der von Capital Bra, der sich nach nicht einmal einem halben Jahr von Bushido und Ersguterjunge trennte. Mit dem Ankündigungsvideo zur Trennung sorgte Capital Bra für mächtig Wirbel in der deutschen Rapszene.
Bass Sultan Hengzt
Zu den 27 Künstlern, die bei Ersguterjunge unter Vertrag standen, gehörte auch Bass Sultan Hengzt. Der Berliner stand ebenfalls nur für eine kurze Zeit im Jahr 2005 bei Bushido unter Vertrag.
Nun wurde der Rapper von einem Fan in seiner Instagram Story gefragt, ob er die Zeit bei Ersguterjunge bereuen würde. So heißt es: „Bereust du die Zeit bei Ersguterjunge? Ehrliche Antwort, kann doch nicht alles kake gewesen sein oder?“
Diese Frage beantwortet Bass Sultan Hengzt mit einem klaren „Nein“ und gibt sogar zu, dass die Zeit bei Ersguterjunge „eine lustige Zeit“ gewesen sei. Zudem beurteilt er den Streit mit „unnötig“.
Eine überraschende Antwort vom Berliner, da der Rapper erst vor wenigen Monaten hart gegen Bushido austeilte. So rappte BSH auf dem Track „Fanboy“ folgende Zeilen: „„Und die Klatsch-Presse, alle wieder schadenfroh (aha) / Und der V-Mann snitcht für ein Fahrverbot (oh)
Streifenbulle sagt, „Wer macht Stress ohne Grund?“ / Kommt noch ein’n Schritt näher, ihr kriegt Schw*nz in den Mund / Jeder deiner Freunde verhaftet jeden meiner Freunde / Nein, ich red‘ nicht mit dem Teufel / Denn jeder meiner Freunde f*ckt jeden deiner Freunde, Kennek“
Hier seht ihr den Instagram-Story Beitrag von Bass Sultan Hengzt: