250 Millionen Klicks – Summer Cem hat nur 7.000€ für „Tamam Tamam“ bezahlt
Die Budgets von Musikvideos sind in den letzten Jahren in völlig unbekannte Spähren geschossen. Durch das Wachstum der Deutschrap-Szene und laufenden Spotify-Einnahmen werden die Projekte und Acts immer größer und die Endprodukte immer aufwändiger.
Letztes Jahr stellte Bonez MC seinen eigenen Rekord für das teuerste Musikvideo aller Zeiten ein. Nachdem er 2018 mit Raf Camora bereits 200.000 Euro für „500 PS“ ausgegeben hat, schlug sein Solovideo „Tilidin weg“ letzten Sommer in dieselbe Kerbe. Etwas mehr als 200.000 Euro habe er aus eigener Tasche für den aufwändigen Dreh inklusive Zombie-Kulisse bezahlt.
Auch abgesehen vom absoluten Rekordvideo wird mittlerweile deutlich mehr für die Inszenierung der Clips ausgegeben. Katja Krasavice und Fler haben zuletzte mit Star-Regisseur Specter zusammengearbeitet und jeweils 175.000 Euro geblecht. Shirin David hat davor ein 150.000 Euro-Budget für „ICE“ gehabt. Alleine im letzten Jahr wurden mehrere Millionen Euro für Musikvideos ausgegeben – Videomacher freuen sich über diese Entwicklung.
Summer Cem
Aber muss es eigentlich immer das ganz große Geld für das Musikvideo sein? Oder kann man auch mit kleinem Geldbeutel etwas großes auf die Beine stellen. Diese Frage wird nun sehr eindrucksvoll von Summer Cem beantwortet. Denn der Banger-Rapper ist zufällig der deutsche Künstler mit dem erfolgreichsten Musikvideo aller Zeiten.
250 Millionen Klicks hat sein Clip zu „Tamam Tamam“ bereits erreicht. Ein absoluter Rekord und eine Bestmarke, die vermutlich noch für eine ganze Weile Bestand haben wird. Und als wäre diese Zahl alleine nicht schon krank genug, nennt der Rapper aus Gladbach nun die Kosten des Musikvideos.
Wie er selbst mitteilt, hat er nämlich nur etwa 7000 Euro an Produktionskosten bezahlt. Mit einer vierstelligen Summe hat er den größten Deutschrap-Hit überhaupt auf die Beine gestellt: „Eine Viertelmilliarde Klicks mit einem Video, das 7000 bis 8000 Euro gekostet hat. Ihr seid der Wahnsinn! Ich liebe euch. @miksu“
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