„14 Disstracks“ – Farid Bang plant Diss-Massaker
Farid Bang
Wie in den letzten Wochen bekannt wurde, befindet sich der Düsseldorfer wieder voll im Angriffsmodus. Nach seinem letzten Album „Genkidama“, auf dem es Farid Bang etwas ruhiger angehen ließ, erwarteten die Fans des 35-Jährigen jetzt keine Kompromisse. Bereits in mehreren Ankündigungen zu seinem kommenden Soloalbum wurde deutlich, dass der Banger-Chef hier keine halben Sachen vor hat.
Mit seiner ersten Single „Kuck Kuck“ – welche gleichzeitig als Intro fungiert – hat er die Marschroute für das Album „Asozialer Marokkaner“ bereits vorgegeben. Der Düsseldorfer nimmt keine Rücksicht auf Verluste und schießt drauflos. Auf dem ersten Track hat es dabei vor allem Bushido getroffen. So rappte er: „Die Hälfte zahlt, die andre ist auf Zeugenlisten (…) Ich erwähne Rapper namentlich/ Wie meine Konkurrenz im Strafgericht/ (…) Zeit, dass ich euch Hobbyrapper f*ck/ Alle zahlen Schutzgeld, außer Sonny Black und ich/“
Bis jetzt sind zwei Singles des neuen Albums draußen, plus einige Hörproben und Ankündigungen via Instagram. Insgesamt wurden in dieser Promophase von Farid Bang bereits sechs Rapper gedisst. Strenggenommen sieben, wenn man die 187 Straßenbande mitzählt.
Viele Fans waren sich hier aber nicht sicher – in seiner zweiten Single „Thanos“ rappt der Banger: „Ich sage dir eins (1), geh besser in Acht (8), denn wir durchsieben (7) dich“ – Dass die Zahlenabfolge „187“ nur per Zufall gefallen ist, klingt beinahe unmöglich.
Diss-Liste
Zuletzt kam eine Stichelei gegen Shirin David hinzu. Dies verwunderte einige Fans, denn eigentlich ging man davon aus, dass beide Parteien gut miteinander seien. Dass einige Diss-Opfer des Bangers für Überraschungen sorgen könnten, wurde im Vorfeld bereits angekündigt.
In einem Telefonat mit dem Interviewer und Reaction-YouTuber Marvin California erwähnte Farid Bang, dass es eine Diss-Liste für sein kommendes Release gibt und darauf einige Namen stehen, die man nicht erwarten würde.
Jetzt wird der Banger-Chef in einer Instagram Fragerunde gefragt, ob er auf seinem Album viele Leute gedisst hätte. Farid antwortet mit konkreten Zahlen! So soll auf 10 von 14 Tracks mindestens ein Diss vorhanden sein. Farid ergänzt, dass er sich wieder auf vierzehn von vierzehn „Disstracks“ hocharbeiten will, womit er auch auf alte Alben anspielt, die ebenfalls zahlreiche Disses enthielten.
Hier seht ihr die Instagram-Story: