Gericht hat die Namensänderung von Kanye West offiziell bestätigt
Verrückte Aktionen sind wir von Kanye West inzwischen gewohnt. Immerhin ist er es gewesen, der ganz offiziell in den Wahlkampf zum US-Präsidenten eingestiegen ist und gegen Donald Trump und Joe Biden gewinnen wollte. Auch die Promophase seines kürzlich erschienenen Albums war ein einziges Spektakel. Der Hang des Superstars zur Megalomanie ist weithin bekannt.
Kanye West
Vor einigen Wochen sorgte der 44-Jährige erneut mit einer ungewöhnlichen Aktion für Schlagzeilen. Wie TMZ im August berichtete, hat Kanye West vor, seinen bürgerlichen Namen zu ändern. Aus einem Gerichtsdokument, das dem Magazin vorliegt, geht hervor, dass Kanye die Namensänderung Mitte August in Kalifornien beantragt hat.
Sobald das Gericht dem Antrag zustimmt, würde er statt „Kanye Omari West“ nur noch „YE“. Ye ist seit vielen Jahren der Spitzname des Rappers. Jetzt will er seinen Vor- und Nachnamen wegschmeißen und nur noch „YE“ heißen. Dass er für diesen Antrag ein Gericht in Los Angeles aufsuchte, dürfte kein Zufall sein. Denn in Kalifornien darf jeder seinen Namen ändern, außer wenn es Hinweise dafür gibt, dass man damit einen Betrug oder eine andere Straftat begehen will.
So steht es im Antrag:
„1. Der Antragssteller (aktueller Name): Kanye Omari West – lebt in diesem County.
2. Der Antragssteller bittet darum, dass das Gericht die folgende Namensänderung anordnet:
‚Kanye Omari West‘ wird geändert zu ‚YE‘.“
Gerichtlich bestätigt
Jetzt hat der Rapper sein ungewöhnliches Vorhaben tatsächlich in die Tat umgesetzt. Eine Richterin in Los Angeles hat seinem Antrag zugestimmt. Damit trägt Kanye West nun offiziell den bürgerlichen Namen „YE“. Ob sich das auch auf seinen Künstlernamen auswirkt, ist nicht bekannt. Aber zumindest auf offiziellen Dokumenten wird statt „Kanye Omari West“ nun sein neuer Name angegeben.
„US-Rap-Mogul Kanye West heißt jetzt offiziell nur noch Ye. Eine Richterin in Los Angeles gab einem entsprechenden Antrag des 44-jährigen Grammy-Gewinners auf Namensänderung statt, wie das Gericht am Montag der Nachrichtenagentur AFP bestätigte. Der Rapper, Musikproduzent und Modeunternehmer hatte den Antrag im August eingereicht und »persönliche Gründe« genannt.“
(Quelle: Spiegel)
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