Animus spricht Kritik an Bushido-Signings aus

Jean und Solé

Es waren gerade einmal wenige Wochen vergangen, seitdem die beiden Newcomer Jean und Solé die Deutschrap-Bühne betreten haben und trotzdem hatten sie bereits viele Feinde in der Szene gefunden. Der Grund: Auf ihren ersten über EGJ erschienenen Songs haben die Newcomer direkt etablierte Deutschrapgrößen wie Manuellsen, Fler, Sido und Kool Savas gedisst.

„New Kids on the Block“

Startschuss war der Song „New Kids on the Block“. Das erste EGJ-Release der Beiden sorgte direkt für Wirbel. Nicht zuletzt weil sie außer bei wenigen Insidern unbekannte Namen und somit weitestgehend unbeschriebene Blätter waren.

Aber auch ihre Disses gegen absolute Rap-Titanen wie Sido oder Kool Savas nahmen viele Fans als Respektlos war. Andere feierten die Beiden wiederum für ihren Mut, als Newcomer direkt so los zu schießen.

So rappte Jean direkt zu Anfang seines Parts: „Zeiten ändern sich, ich komm‘ mir vor, so wie im Kino / F*ck auf Savas, f*ck auf Sido, denn die Labels sind verkackt / Ich komm‘ auf die Badewiese und sag‘: „Fler ist nur ein Spast“ Daneben sorgte der Song „New Kids on the Block“ mit einer weiteren Line für Aufregung. So rappte Jean zu Ende seines Parts folgende Zeile: „Junge, es ist Lockdown / ich box Frauen“.

Auch wenn es offenkundig provokativ sein soll, empfanden nicht wenige diese Zeile als unpassend. Insgesamt sorgte der Song für Wirbel, aber auch für mächtig Kritik an den damals neuen EGJ-Signings. Jetzt übt sogar ein weiteres EGJ-Signing rückblickend Kritik am umstrittenen Song der Beiden.

Animus

So wird Animus via Instagram gefragt, ob er einen Song mit seinen EGJ-Kollegen Jean und Sole machen würde. Dieser wäre zwar offen für ein Feature, jedoch „ohne Rap Legenden zu dissen oder Reime auf Lockdown“, womit er offensichtlich auf die eben erwähnte Zeile anspielt.

Hier seht ihr es:

Animus via Instagram

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