Vergleich erzielt – Bushido zahlt Millionen-Abfindung an Arafat Abou-Chaker

Bushido

Die Trennung zwischen Bushido und Arafat Abou-Chaker hat in der Rapszene weitrechende Folgen gehabt. Noch heute sind diese sehr präsent und haben einen Einfluss auf die Gesamt-Gemengelage. Dabei geht es im Streit der langjährigen Partner und Freunde nicht einmal um Musik. Vielmehr geht es um Geld – und zwar eine ganze Menge.

Denn Bushido und Arafat haben zusammen Millionen von Euro verdient. Und zwar sowohl mit Musikrechten, Merchandise und Konzerten, als auch mit Immobilien. Wie einige Fans wissen dürften, haben die Geschäftspartner vor etwa 10 Jahren eine gemeinsame Immobilien-Firma gegründet.

Als es im Jahr 2018 zum Bruch kam, wurde auch die Immobilien-Firma und die Wohneinheiten im Wert von mehreren Millionen Euro zum Streitthema. Ein Bruder von Arafat soll damals das Geschäftskonto leergeräumt haben, wodurch Bushido die Möglichkeit bekam, zu klagen und zum alleinigen Besitzer der Wohnungen zu werden.

1,4 Millionen Euro

Mit diesem Vorhaben kam der Rapper tatsächlich durch. Das Landgericht in Frankfurt an der Oder gab ihm Recht, womit die Wohnanlage und Rüdersheim an Bushido ging. Allerdings sollte er laut Urteil eine Zahlung in Höhe von 126.000 Euro plus Zinsen als Abfindung an Arafat leisten.

Diese Summe hat Arafat Abou-Chaker jedoch angefochten. Angesichts des Werts der Immobilien, der auf bis zu 10 Millionen Euro geschätzt worden ist, erschien die Abfindung deutlich zu gering. Damit scheint er sich nun erfolgreich durchgesetzt zu haben. Bei einer gestrigen Verhandlung wurde ein Vergleich in Höhe von 1,4 Millionen Euro vorgeschlagen. Für Bushido besteht jetzt noch die Möglichkeit, gegen die Zahlung vorzugehen.

„Der Rapper Bushido hat sich mit einem ehemaligen Geschäftspartner bei einer Immobiliengesellschaft nach Angaben eines Gerichtssprechers auf die Zahlung einer Abfindung von 1,4 Millionen Euro geeinigt. Das teilte der stellvertretende Sprecher des Oberlandesgerichtes in Brandenburg/Havel, Ulrich Zwick, nach der Verhandlung am Mittwoch mit.“

(Quelle: n-tv)

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