Nach Disstrack – KC Rebell spricht über Beef mit PA Sports
Guilty 400
Im Jahr 2018 brachte PA Sports bekanntlich seinen „Guilty 400“-Disstrack gegen KC Rebell. Zur damaligen Zeit dürfte es für die meisten Fans ziemlich überraschend gekommen sein, als PA scheinbar aus dem Nichts zum Rundumschlag gegen seinen ehemaligen Kumpel und Rap-Kollegen ausholte.
Mit inzwischen über 7 Millionen Klicks und zahlreichen Reaktionen aus der Rap-Szene hatte der Disstrack durchaus einen Impact. Merklich war die Angelegenheit für PA eine sehr emotionale. KC selbst hatte sich kurz nach dem Track in einem längeren Statement geäußert, seitdem gab es keine weiteren Statements zu der Thematik.
In einem neuen Interview mit Aria wird KC nach über drei Jahren erneut auf die PA-Thematik angesprochen. Das ehemalige Banger-Signing wünscht PA Sports alles Gute für seine Zukunft. Gleichzeitig blickt KC Rebell auf den Beef zurück und hätte sich gewünscht, die Sache von Vornerein persönlich klären zu können.
KC Rebell über PA Sports
„Egal was er gesagt oder gemacht hat, ich wünsche ihm alles Gute. Ich stehe über dieser Sache. Ich bin musikalisch, mit meiner Sache, mit meiner Situation, auf einem ganz anderen Film. Das einzige, was ich mir von ihm gewünscht hätte ist, dass er das einfach persönlich mit mir klärt. Weil er war für mich nicht so ein Kumpel aus dem Rap-Business oder so, der war richtig mein Bruder. (…)
Ich kenne ihn seit der Schule und ich hätte mir einfach gewünscht, dass er das persönlich mit mir klärt und nicht im Internet, deswegen wird von meiner Seite aus niemals öffentlich irgendwas kommen. Ich werde nicht öffentlich gegen ihn schießen oder sonst irgendwas. Das ist nicht meine Art.
(…) Vielleicht, irgendwann, nach fünf Jahren, nach zehn Jahren, soll es nach zwanzig sein, kann sich jeder vielleicht ein Bild machen, was passiert ist in der Zwischenzeit. Wer vielleicht den kühlen Kopf bewahrt und wer vielleicht überreagiert hat. Er hätte mit mir ganz normal quatschen können, aber es ist so, wie es ist. Ich wünsche ihm niemals etwas Schlechtes und damit hat sich das.“
Hier seht ihr das Interview: