Gerichtsvollzieher vor der Tür – Oli Pocher will noch mehr Geld von Fat Comedy
Oliver Pocher vs. Fat Comedy
Im März diesen Jahres ging Fat Comedy auf Oliver Pocher los. Am Rande einer Box-Veranstaltung in der Westfalenhalle in Dortmund ließ er selbst die Fäuste fliegen und verpasst Pocher eine Ohrfeige. Die meisten dürften die Szenen, die Fat Comedy später selbst im Netz verbreitete, noch im Kopf haben.
100.000 Euro Schmerzensgeld
Seitdem sind über 8 Monate vergangen. Und seit geraumer Zeit ist klar, wie viel Geld Oli Pocher wirklich von Fat Comedy fordert. Der Anwalt des Berliners meldete sich kürzlich per Videobotschaft und erklärte, dass Pocher und seine Anwälte eine Summe von 100.000 Euro Schmerzensgeld fordern. Selbst er hielt den Betrag zunächst für einen Tippfehler:
„Es geht heute Morgen los in der Kanzlei mit einer Meldung. Olli Pocher will von meinem Mandanten Fat Comedy wegen der Ohrfeige in der Westfalenhalle Schmerzensgeld. Aber nicht irgendeinen Betrag, sondern 100.000 Euro. Als das Schreiben von Pochers Anwältin kam, hab ich zunächst an einen Tippfehler gedacht. Aber es scheint ernst gemeint zu sein.“
5.374,05 Euro
Demnächst wird der Vorfall endgültig vor Gericht geklärt. Dann wird der Richtiger entscheiden, wie viel Geld Pocher tatsächlich nach der Ohrfeige zusteht. Aber schon bevor es zum Prozess kommt, will der Comedian bei seinem Comedy-Kollegen abkassieren. Das hat Fat Comedy selbst soeben öffentlich gemacht.
In seiner Story teilt er ein Schreiben, das er heute erhalten hat. Dieses stammt von einem Obergerichtsvollzieher, der schreibt, dass er in der Sache von Oliver Pocher handelt. Im Brief ist zu lesen, dass Fat Comedy zwei Wochen Zeit hat, eine Summe von 5.347,05 Euro zu bezahlen. Der 23-Jährige lässt sich von dieser Forderung nicht aus der Ruhe bringen:
„Ach Olli ach. Kein Ende mehr mit den Briefen. Egal was aus deiner Richtung kommt, von mir wird nichts mehr kommen, sehen uns vor Gericht. Ich weiß, dass du dir jede Story von mir gerne anschaust. Bro, grüß mal deine Anwältin von mir, ich fand sie eigentlich sympathisch.“
Hier seht ihr das Schreiben