Maestro kritisiert Samra, Haftbefehl und die 187 Strassenbande

Vapes

Immer mehr Rapper geben bekannt, ihre eigenen Vapes auf den Markt bringen zu wollen. Zuletzt trumpfte Samra mit seiner eigenen E-Zigarettenmarke auf. Unter dem Namen „Undercover Vapes“ verkauft er seine eigenen Vapes im Netz, an Kiosken und an Tankstellen in ganz Deutschland.

Der allererste mit dieser Idee war Samra nicht. Schon vor Monaten brachten Kurdo und 18 Karat als erste deutsche Rapper eigene E-Zigaretten auf den Markt. Seitdem wurde der Markt förmlich mit neuen Marken überflutet. Nachdem Branchen wie Eistee und Pizza so erfolgreich gelaufen sind, will sich kein Rapper den nächsten Wachstumsmarkt entgehen lassen.

Gzuz brachte neben der Eigenmarke der 187 Strassenbande noch eine eigene Vape heraus. Haftbefehl und Fler haben ebenfalls E-Zigaretten veröffentlicht. Seit kurzem ist bekannt, dass Capital Bra ebenfalls seinen Einstieg in den Markt plant. Insgesamt haben mittlerweile rund ein Dutzend Deutschrapper eigene E-Zigaretten auf den Markt gebracht.

Kritik

Natürlich ist es eine Nische, die ihren Teilhabern aktuell einen hohen Umsatz beschert. Auf der Seite der Nachfrager ist der Hype um Vapes in diesem Jahr immens gewesen. Logisch also, dass immer mehr Akteure davon profitieren wollen.

Allerdings gibt es auch immer mehr Kritik an den E-Dampfern. Maestro spricht in einem aktuellen Video dabei vor allem zwei Punkte an: Die möglichen gesundheitlichen Schäden und die fehlende Nachhaltigkeit. So heißt es von Maestro: „Der erste Punkt ist: Wenn etwas weniger schlimm ist als was anderes, muss man es dann auch tun? Der zweite Punkt ist nicht der gesundheitliche Faktor, sondern der Umweltfaktor.“

Zusammenfassend rät Maestro seinen Fans dazu, ihre Finger sowohl von Vapes, als auch von sonstigen Konsumgütern dieser Art zu lassen. Dabei spreche er aus eigener Erfahrung und gibt zu, in Vergangenheit selbst nicht das beste Vorbild gewesen zu sein:

 „Lasst bitte die Finger von Alkohol, lasst bitte die Finger von Zigaretten, lasst bitte die Finger von Drogen, lasst bitte die Finger von Vapes. Ich weiß, ich hab in einigen musikalischen Stücken in der Vergangenheit auch schon Alkohol und Tabak thematisiert – aber ich bin nicht stolz drauf und ich möchte mich ändern.“  

Hier seht ihr das ganze Video

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