Farid Bang widmet Shindy und Ufo361 einen ganzen Disstrack
(Credits: Stefan Brending / CC BY-SA 4.0)
Farid Bang
Vergangenen Freitag erschien eines der am meisten erwarteten Alben des laufenden Jahres. Mit Farid Bang hat in diesem Jahr der nächste Hochkaräter ein Album gedroppt. Dafür hat er seine „Asphalt Massaker“-Reihe um den vierten Teil erweitert. Und wie jeder weiß, steht diese Album-Reihe vor allem für eins: Gnadenlose, namentliche Disses.
Shindy & Ufo361-Disstrack
Wie nicht anders zu erwarten gewesen ist, hat Farid seinem Ruf wieder einmal alle Ehre gemacht. Etliche verschiedene Rapper werden auf dem Album gedisst. Auf einem Song hat der Banger-Chef jedoch einen Ansatz gewählt, der deutlich vom Rest des Albums abweicht. Auf „Punisher“ widmet er sich nämlich nur zwei Rappern.
Auf jeweils einem ganzen Part disst er jeweils Shindy und Ufo361. Auch die Art und Weise des Disses sticht im Vergleich zum übrigens Album heraus. Darin baut Farid nämlich jeweils zwei Kurzgeschichten zu beiden Rappern auf. So wirft er Ufo361 beispielsweise vor, den Teufel anzubeten.
Auszug aus dem Part gegen Shindy
„Schön, dass wir uns heute begegnen, wie läuft die Karriere?
Ich stell‘ mich vor als Mamas neue Affäre
(…) Ich bin dein Stiefvaterrücken, hello, Malaka
Das heißt, ab jetzt zahlst du nie mehr Geld an Araber
Du haust ein Loch in die Wand, du Fotze bist blank
Und neben dir ist twenty4tim ein toxischer Mann“
Auszug aus dem Diss gegen Ufo361
„Ufo ritzt sich mit einem Messer selbst den Arm
Und betet auf ’nem Pentagramm den Devil an (Ya kelb)
Vor dei’m Gebet trinkst du meist ein Glas Jacky pur
Dein Herr ist der Devil wie die Marvel-Figur
Du machst Sexrituale in SM-Lokalen
Man sieht dort auch Reptilien wie auf der Mexikofahne
Ich stürme da rein, während ihr es zelebriert
Und Till Lindemann neben dir meditiert (Tfuh)
Gesänge im Kreis, du im glänzenden Kleid
Ich rufe laut: „Allahu Akbar“, und beende den Scheiß
Dann wachst du auf voller Angstschweiß und scherzt
„Wa-wa-war ich eben auf ’nem Rammstein-Konzert?““
Hier hört ihr den Song