Versöhnung – PA Sports äußert sich zu Yakary in ausführlichem Statement
Trennung
In einem kürzlich veröffentlichten Statement hat sich der Deutschrap-Künstler PA Sports zu den Spannungen mit seinem Labelsigning Yakary geäußert. Nachdem es Gerüchte über einen Beef zwischen den beiden gab, der sich angeblich um finanzielle Streitigkeiten drehte, scheint nun eine Versöhnung in Sicht. Yakary hatte sich zuvor über den mangelnden Kontakt zu PA Sports und über die Behandlung als bloße „Nummer“ beim Label „Life is Pain“ beschwert, obwohl er von seinem Labelchef mehr Engagement erwartet hatte.
Interessanterweise hat Yakary auf Instagram ein Bild geteilt, das zeigt, dass er und PA Sports ein ausgiebiges Telefongespräch geführt haben. PA Sports äußerte sich via Instagram zu der Situation und betonte, dass er seine Entscheidungen nicht unter dem Druck der Öffentlichkeit oder der Szene treffe, sondern wie ein Geschäftsmann handle. Er erklärte, dass er Yakary wegen seines immensen Talents und Potenzials als zukünftigen Superstar unter Vertrag genommen habe.
PA Sports betonte, dass er lieber die Streitigkeiten beilegen und sich auf die Musik konzentrieren möchte, statt sich in Unstimmigkeiten zu verlieren. Er gab zu, dass die Situation zwischen ihnen zeitweise maximal unangenehm war und er als Labelchef die Verantwortung übernehmen müsse, um Yakary in die richtige Richtung zu lenken. Dabei erwähnte er auch, dass geniale Künstler oft „einen Dachschaden“ hätten, was zu Konflikten führen kann.
Statement
„Ich weiß, dass ihr jetzt schon seit einigen Wochen auf eine Erklärung wartet. Nun ist es aber so, dass es von meiner Seite aus nicht viel zu erklären gibt. Weder lass ich mir gerne in meine Karten schauen, noch lass ich mich auf den Druck der Öffentlichkeit oder der restlichen Szene ein. In Bezug auf Life Is Pain treffe ich meine Entscheidungen nicht wie die Straße sondern wie ein Geschäftsmann. Ich habe Yakary gesigned, weil er unfassbar talentiert ist und auch vom restlichen Gesamtding her der nächste Superstar werden könnte.
Das ist ganz nüchtern betrachtet das was mich interessiert. Ich würde die ganzen Streitigkeiten gerne klären, unsere Konzentration auf Musik lenken und alles auseinander nehmen. Das ist mein Anspruch an die Sache. Und wenn ich merke, dass wir diesem Anspruch nicht gerecht werden, weil wir den ganzen Tag nur mit Scheisse beschäftigt sind, werde ich irgendwann natürlich die Reißleine ziehen müssen.
Aber bis dahin gebe ich mein bestes um ihn in die richtige Richtung zu lenken. Zwischenfazit: Es könnte sehr viel einfacher sein, es ist zwischendurch maximal unangenehm und viele Leute schieben ihren Hass auf mich, weil das wahrscheinlich der leichteste Weg ist. Auf der anderen Seite ist er aktuell der krasseste Künstler und krasse Künstler haben leider Gottes immer einen Dachschaden. Entspannt bleiben.“
Hier seht ihr das Statement: