Animus kündigt Abrechnung mit Badmomzjay an

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Badmómzjay gehört zu den beliebtesten und aktuell gefragtesten Rapperinnen der deutschen HipHop-Szene. Mit ihren Songs und atemberaubenden Performances hat sich die junge Rapperin als Superstar unter den deutschen Rappern etabliert.

Die Rapperin wird auch von vielen männlichen Kollegen gefeiert und respektiert – aber längst nicht von allen. Animus beispielsweise machte von Anfang an kein Geheimnis daraus, dass er nicht viel von der Rapperin halte. So sagte er bereits in einer Podcast-Ausgabe aus dem letzten Jahr, dass sie für ihn lediglich ein „kleines Mädchen“, aber keinesfalls eine ernstzunehmende Rapperin sei.

Die genauen Worte von Animus lauteten: „Wenn ich jetzt ein Album für Badmómzjay schreibe, so eine Göre, die in ihrem Leben selber noch kein Album gemacht hat. Dann kann man sagen, das ist nicht real. Weil Bruder, die selber alleine, ohne fünf Ghostwriter, kriegt nichts auf die Kette – das ist einfach Punkt. Die ist ’ne Peformerin, die macht das auch gut so, ist ein kleines Mädchen, alles gut – aber sie ist kein Rap.“ 

Animus kündigt Abrechnung an

Zuletzt legte sich Animus sogar mit Kool Savas an, als dieser öffentlich seinen Support für badmomzjay aussprach. In seiner neuen Podcast-Folge erläutert Animus ein Gerücht, wonach man als Rapper durch den Einfluss von Savas nicht in Streaming-Playlisten erscheinen könnte, sobald badmomzjay gedisst wird.

Während das nur ein Gerücht ist, dessen Wahrheitsgehalt fraglich bleibt, will Animus dem selbst auf den Grund gehen – indem er badmomzjay selber weiterhin disst! So kündigt er an, sich auch in Zukunft keinesfalls zurückhalten zu wollen:

„Es gibt ein Gerücht, dass, wenn jemand badmomzjay disst, dass Savas dafür sorgt, dass dieser jemand nicht in Playlisten auftaucht. Also dass man bei Spotify nicht auftaucht, wenn man badmomzjay disst. Gerüchte gibt es halt viele. Vielleicht ist auch einfach nur ein Gerücht. Man weiß es nicht, aber ich habe ein Auge darauf. Ich werde badmomzjay eh noch ein paar mal dissen.“

Hier hört ihr den Podcast