T-Low meint, Bushido ist wegen ihm „komplett durchgedreht“

Bushido

Im Laufe seiner Karriere hat Bushido sich mit etlichen Künstlern zerstritten. Der 44-Jährige hat eine gewisse Antipathie gegen zahlreiche Deutschrapper aufgebaut und macht auch kein Geheimnis draus, wen er so gar nicht feiert. Vor kürzem „kürte“ er drei Personen, die für ihn derzeit den „größten Abfall im Rap“ darstellen.

Mit dabei war T-Low. Laut Ansicht von Bushido würde dieser nur „Junkie sein“ in seinen Songs thematisieren und repräsentieren. Und dabei stellte er fest, was aus seiner Sicht der Unterschied zwischen seinen Gangsterrap-Inhalten und den Inhalten von T-Low ist. Demnach hätte man damals zwar ebenfalls über unerlaubte Themen gesprochen, vermittelte dabei aber nach wie vor die Motivation etwas schaffen zu wollen. T-Low hingegen – sie die Einschätzung von Bushido – würde nur das Leben als Junkie abfeiern.

Bushido kritisiert T-Low

„Wir haben ja auch gewisse Themen in unseren Liedern und Songs thematisiert, die natürlich auch nicht so unbedingt pädagogisch wertvoll sein könnten. Wir haben wenigstens das so dargestellt, dass aus dem, was man vielleicht auch nicht unbedingt gesetzeskonform so treibt, dass man da halt ein Ziel hat.

Das hier ist einfach zu 100% einfach nur Junkie sein. Da könntest du Capi und Samra auch daneben legen. Da können alle 3 kuscheln in dem Bett und dann fällt’s auch nicht auf. Aber weiß nicht, feier ich nicht.“

Reaktion von T-Low

Im neuen Interview bei den Kollegen von 16Bars geht T-Low auf den Diss von Bushido ein und nimmt es – trotz der harten Aussagen des Berliners – gelassen hin. Im Interview sagt er über Bushido: „Der ist komplett durchgedreht, keine Ahnung, was ich dem Mann getan habe. (…) Alles cool, Bro. Ich kann vor die Tür ohne Polizeischutz, alles cool.“

Er entgegnet, dass er selbst mit der Musik von Bushido nie wirklich etwas anfangen konnte. Hätte jemand wie Sido ähnliches über ihn gesagt, hätte es den jungen Rapper aus Itzehoe schon eher getroffen, so die Aussage im Interview.

Hier seht ihr das Interview