Trotz finanzieller Not – Sierra Kidd hat 550.000 Euro abgelehnt
Sierra Kidd
Das Leben von Sierra Kidd ist leider geprägt von tragischen Ereignissen und Problemen. Vor wenigen Wochen teilte der 27-Jährige mit, dass seine Mutter im Alter von nur 45 Jahren von uns gegangen ist. Fast auf den Tag ein Jahr nachdem sich sein kleiner Bruder das Leben genommen hat, haben Sierra Kidd und seine verbliebenen Geschwister ihre Mutter verloren:
„Ich bin wirklich so sehr vom Pech verfolgt, dass ich glaube, dass ich verflucht bin. (…) Ein Jahr später jährt sich der Tag, an dem mein kleiner Bruder gestorben ist. Genau da wo es sich jährt, stirbt meine Mutter, wahrscheinlich an einem Herzinfarkt mit 45, hinterlässt fünf Kinder.“
550.000 Euro abgelehnt
Um die Situation zu verarbeiten und sich selbst nicht in Gefahr zu bringen, hat sich Sierra Kidd dazu entschieden, sich in eine Klinik für Depressionen zu begeben. Leider schafft er es aber auch dort nicht, in Ruhe zu trauern, sondern muss sich trotz seiner bitterlichen Situation auch noch mit finanziellen Problemen herumschlagen.
Grund dafür ist, dass er derzeit keinen Zugriff mehr auf die Konten seiner Firma hat. Diese waren auf den Namen seiner Mutter angemeldet. Zudem läuft auch die Musik nicht mehr so gut, wie zu Hype-Zeiten von „Living Life, in the Night“. In seiner jüngsten Ansage erklärt der Rapper, wie es derzeit tatsächlich um ihn steht und warum er trotz der angespannten Lage einen Deal über mehr als eine halbe Million Euro abgelehnt hat.
Sierra Kidd über seine Finanzsituation
„In dem Video sage ich, dass ich Geldprobleme habe. Und das stimmt nur so halb. (…) Ich hatte sehr viel Glück in meinem Leben. Deswegen konnte ich mir von meiner Karriere auch eine Wohnung kaufen und diese Wohnung vermiete ich auch. Also ich bin jetzt nicht komplett blank. Ich hab natürlich noch die Wohnung, die vermiete ich nebenbei und die kann ich natürlich nicht einfach verkaufen, das ist keine Option. Trotzdem ist finanziell viel bei mir eingebrochen, sehr viel.“
550.000 Euro-Deal abgelehnt
„Ich sag euch jetzt ganz klar wie es ist, ich hatte einen Deal in Deutschland. Für deutsche Alben. Und ich hatte für 2 deutsche Alben einen 550.000 Euro-Deal, also eine halbe Million und paar zerquetschte. Für 2 deutsche Alben – und den hab ich abgelehnt. Ich hab diesen Deal nicht verlängert. Warum hab ich das gemacht? Viele von euch sagen, das war dumm – vielleicht war es das auch. Aber ich will keine deutsche Musik machen.“
Hier seht ihr das Statement