Nach Karriereende – Bass Sultan Hengzt spricht über Bushido

Bass Sultan Hengzt

Vor wenigen Wochen hat Bass Sultan Hengzt seine Rapkarriere offiziell beendet. 20 Jahre nach seinem Debütalbum hat die „Berliner Schnauze“ das Mikrofon an den Nagel gehangen und mit einem Streaming-Setup ausgetauscht. Aktuell verdient Hengzt sein Geld mit Casino-Streams und genießt sein Leben auf Malta.

Zum Abschluss dieser großen und langen Karriere hat Bass Sultan Hengzt ein Interview mit unseren Freunden von TV Strassensound geführt und sowohl über sein neues Leben auf Malta gesprochen, als auch einen kleinen Rückblick auf seine Karriere geliefert.

Bushido

Das gesamte Interview ist voll mit interessanten Infos zu seiner Karriere und seinem derzeitigen Leben, sodass ihr euch das Gespräch unbedingt unten in voller Länge ansehen solltet. Dabei spricht er unter anderem über Fler, Sido, seine diversen Geschäfte – und auch über vergangene Beefs, wie dem mit Bushido. Und dort schlägt Hengzt überraschend versöhnliche Töne an, auch wenn es nach wie vor Redebedarf zwischen ihm und Bushido gibt.

Bass Sultan Hengzt über Bushido

„Auch zum Beispiel bei Anis [Bushido] ist es so. Das ist für mich auch kein böses Blut. Das ist wirklich kein – der ist Familienvater – ich wünsche ihm nichts schlimmes auf der Welt. Ich weiß, erdenkt manchmal anders. Ich hoffe er hat sich da ein bisschen geändert, weil er wirklich auch immer sehr krass eklig wurde und versucht hat Leute zu zerstören. Aus meiner Wahrnehmung muss ich sagen. Vielleicht hab ich das auch anders wahrgenommen, ich denk das halt.

Aber dem wünsche ich auch nichts schlimmes auf der Welt. Nichts. (…) Also ich würde ihm natürlich die Hand geben. Ich finde, er sollte sich vielleicht.. paar Sachen sind vorgefallen, die ich finde, die unter der Gürtellinie waren. Aber im Nachhinein, wie gesagt, er ist Familienvater. (…)

Von meiner Seite aus, weiß ich nicht was ich gemacht habe, außer gedisst. Aber er hat Sachen gesagt damals über meine Ex-Freundin, er hat eine Grenze überschritte, wo ich finde, das geht gar nicht. Deshalb sage ich auch immer, er soll sich nicht wundern wenn die jetzt über seine Frau so reden. Was hast du denn damals mit mir gemacht? Da hätte auch mindestens eine Entschuldigung kommen können, weil das wirklich unter der Gürtellinie war.“

Hier seht ihr das Interview