Nach Skandalwelle – Haftbefehl mit Ansage an die Szene
Kontroverse rund um Haftbefehl
In der jüngsten Vergangenheit hat das Azzlackz-Oberhaupt Haftbefehl für reichlich Gesprächsstoff in der deutschen HipHop-Szene gesorgt. Die Anschuldigung, mit einem Fahrzeug in eine Bäckerei gefahren und anschließend geflüchtet zu sein, wie von Sicherheitskameras dokumentiert, lastet schwer auf dem Rap-Titanen.
Trotz der schweren Vorwürfe und der darauf folgenden öffentlichen Reaktionen, unter anderem von Bushido und Animus, blieb es von Haftbefehls Seite lange still. Die Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf das unstete Leben des Künstlers, das von Skandalen und besorgniserregenden Aktionen geprägt ist.
Der Vorfall in der Bäckerei ist nur das jüngste Kapitel in einer Reihe von Kontroversen, die Haftbefehls Karriere begleiten. Die Anteilnahme und Besorgnis in der Rap-Community ist groß, denn viele sehen in Haftbefehl nicht nur einen wichtigen Künstler, sondern auch eine Person, deren Probleme ernst genommen werden müssen.
Die Diskussionen um die Unfallflucht wurden durch Spekulationen über einen möglichen Drogeneinfluss seitens Bushido intensiviert, was die Lage für den Rapper Haftbefehl nur weiter kompliziert.
Blick in die Zukunft
Erstmals seit dem Vorfall meldet sich Haftbefehl nun selbst zu Wort. Mit einer knappen, aber klaren Botschaft auf Instagram signalisiert der Rapper, dass er sich in diesem Jahr vollständig auf seine Musik und seine künstlerischen Ausdrucksformen konzentrieren möchte.
In seiner Instagram-Story schreibt Haftbefehl folgendes Statement über seine Zukunftspläne: „Dieses Jahr ist mein Fokus nur auf meine Kunst & Musik gerichtet. Wenn ich ein Album droppe dann wenn ich denke ich habe was zu erzählen. Niemals für den Hype oder die Quote. Die Klassiker bleiben ewig. Eure Hype Kultur & Streaming Welt ist begrenzt. Freut euch auf 2024. Wir haben einiges vor. [sic]“
Zwar stellt dies kein direktes Statement zu den Vorwürfen dar, macht jedoch klar, dass Haftbefehl dieses Jahr große Pläne außerhalb der Skandalkultur hat. Außerdem nutzt er die Gelegenheit, um der „Hypekultur“ der deutschen Rapszene einen Seitenhieb auszuteilen.
Hier die Instagram-Story: