Vor der 1. Staffel – Massiv wurde ausgelacht, weil er in 4 Blocks mitgespielt hat
Absolut jeder dürfte um den Legendenstatus der Serie 4 Blocks wissen. Im Jahr 2019 endete die Serie, die das Gangsterfilm-Genre in Deutschland revolutioniert hat, nach 3 Staffeln. Und auch fast 5 Jahre später ist der Einfluss, den 4 Blocks auf die deutsche Filmbranche hatte, spürbar. Etliche Nachahmer-Produktionen haben versucht, die Lücke zu füllen, die durch das Ende von 4 Blocks hinterlassen wurde. Und bis heute hoffen Fans darauf, dass die Geschichte um die Hamadys irgendwann doch noch weitergeht.
Massiv
Mindestens genauso legendär wie die Serie an sich, sind auch die Schauspieler, die an der 4 Blocks mitgewirkt haben. Als die zweite und dritte Staffel gedreht wurden, versuchten etliche Personen des öffentlichen Lebens, irgendwie eine Rolle in der bahnbrechenden Serie zu bekommen.
Bevor die erste Staffel erschien, war der Ton jedoch ein ganz anderer. In seinem neuen Live-Format spricht Massiv darüber, wie sein Umfeld reagiert hat, als er erklärte, an einer Serie zu arbeiten. Selbst enge Freunde glaubten nicht daran, dass die Serie ein Erfolg werden würde. Stattdessen wurde ihm prophezeit, zur Lachnummer zu werden. Am Ende konnten sie es allen Zweiflern auf eindrucksvolle Weise zeigen…
Massiv über den Dreh der ersten Staffel
„Als ich die erste Staffel gedreht habe zu 4 Blocks. Ich schwöre auf meine Mutter, ich schwör dir auf alles: Jeder dem ich erzählt habe, ich drehe gerade ne Serie. Jeder hat gesagt ‚Maskhara, Bruder pass auf, boah ne, das wird peinlich‘ und dies und das. 4 Blocks kam raus und jeder hat gesagt: ‚Ey, vergiss mich nicht. Wann ist Casting?‘ Jeder wollte auf einmal Schauspieler werden und gesagt ‚Alter, ich pass perfekt in diese Rolle.‘ (…)
Ich sag dir ganz ehrlich. Immer als wir im Wohnwagen saßen und die Rollen durchgeskippt haben. Wir haben gesagt: Entweder wir werden die größte Lachnummer in Deutschland – oder wir werden miese Legende. Aber dafür müssen wir auf alles achten. (…) Das ist uns auch gut gelungen. Aber natürlich kannst du nicht alles perfekt kriegen. Es gab zum Beispiel eine Stelle, die mir sehr wichtig war. (…)
Ich wollte das unbedingt in Arabisch sagen. Dass es so Wirkung hat und so. Die wollten aber, dass genau diese Stelle auf Deutsch ist. Dass der Deutsche nicht mit Untertitel liest, sondern direkt merkt um was es geht. Das muss direkt in Kopf. Und da haben wir halt eine Stunde diskutiert.“
Hier seht ihr das Highlight-Video