6-stelliger Schaden angerichtet – Bushido packt über Baba Saad aus
Bushido und Baba Saad
Wer den Rapper Bushido aktiv verfolgt, dürfte bereits mitbekommen haben, dass er keinen Kontakt mehr zu seinem ehemaligen Rap-Kollegen Baba Saad hat. Bereits letztes Jahr war zu erkennen, dass das EGJ-Oberhaupt nichts mit Baba Saad zu tun haben möchte.
120.000 Euro-Schaden
In einer neuen Folge des „Electro Ghetto“-Podcast packt Bushido über den 120.000 Euro-Schaden aus, den Baba Saad ihm hinterlassen soll. Grund ist ein Rechtsstreit wegen dem Bushido-Tabak.
Bushido soll sich mit den Tabak-Produzenten darauf geeinigt haben, ihnen die Restbestände seines Tabaks abzukaufen, worfür er 120.000 Euro zahlen musste. Da er jedoch selbst nicht im Business war, bat er eigener Aussage nach Saad darum, den Tabak zu verkaufen. Am Ende soll der Tabak jedoch nie das Lager verlassen haben.
Bushido über Baba Saad
„Saad ist menschlich ein absoluter Mülleimer für mich. (…) Spätestens nach dem 120.000 Euro Minus-Geschäft mit dem Tabak ist der eh für mich komplett gestorben, der Typ. (…) Aufgrund seiner Tätigkeiten hat [Tabak]-Produzent mich dann verklagt. Das heißt, ich stehe vor Gericht, die klagen mich an, wollen hundert Tausende Euros von mir haben, dann haben wir uns geeinigt, ich hab gesagt: ‚Alles cool, die restlichen Tabak-Bestände kaufe ich denen ab‘. (…)
Bin raus aus der Verhandlung, habe Saad angerufen. ‚Saad guck mal, ich bin wegen dir, aber wir kriegen hier mit den Leuten ein Vergleich hin, das bedeutet, ich kaufe den Tabak ab, den die noch haben, das kostet mich aber 120.000. Wenn ich das mache, muss ich das zahlen, ich kriege den Tabak, aber muss den irgendwie verkaufen.
Ich kann den aber nicht verkaufen, weil ich bin in dem Business nicht drin.‘ ‚Bruder, Vallah, kein Problem, mach sofort, ist morgen verkauft.‘ (…) Bin wieder rein, hab gesagt alles klar, können wir machen, hab 120.000 Euro bezahlt. Dann haben wir den Tabak versenden lassen, das ist irgendwo im Zoll-Lager bei Saad gelandet und der Tabak hat das Zoll-Lager niemals verlassen.“
Hier hört ihr den Podcast