150 Gramm Cannabis – DSDS- Rapper Big N wurde festgenommen

Big N

Noch vor einem Jahr eroberte Big N das Herz der Massen, als er bei der beliebten Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) mit seiner Eigenkomposition „Lets Bounce“ die Bühne betrat. Seine dynamische Performance und das einzigartige Charisma ließen die Zuschauer und Jury gleichermaßen aufhorchen. Damit schien der Grundstein für eine vielversprechende Karriere im Musikgeschäft gelegt.

Festnahme

Die Nachricht von seiner Festnahme kam für viele Fans und Follower als Schock. Während eines Urlaubs in Nordmazedonien, auf dem Weg nach Griechenland, wurde Big N an der Grenze angehalten.

Die dortigen Zollhunde schlugen Alarm, und bei der darauffolgenden Durchsuchung fanden die Behörden 150 Gramm Cannabis im Besitz des Sängers. Die Festnahme löste eine Welle der Spekulationen aus, doch Big N selbst brach sein Schweigen in einem exklusiven Interview mit der BILD-Zeitung.

„Ich bin ein Cannabis-Patient“

In einer offenen Begegnung mit den Medien erklärte Big N, dass er ein registrierter Cannabis-Patient sei und einen entsprechenden Patientenpass besitze. Er gab an, dass das Cannabis ihm helfe, mit den Depressionen und Angstzuständen umzugehen, unter denen er leidet.

Diese gesundheitlichen Probleme begannen nach eigenen Angaben während seines Militärdienstes in Griechenland. Der Sänger betonte, dass der Gebrauch von Cannabis für ihn eine medizinische Notwendigkeit sei und er keinesfalls die Absicht gehabt habe, gegen das Gesetz zu verstoßen.

Die Diskrepanz zwischen den Gesetzen verschiedener Länder in Bezug auf Cannabis als Medizin stellt eine Herausforderung für Patienten dar, die auf diese Behandlungsform angewiesen sind. Big Ns Situation wirft ein Licht auf die Notwendigkeit einer internationalen Harmonisierung der Cannabis-Gesetze, insbesondere für medizinische Zwecke. Während er sich jetzt mit den rechtlichen Konsequenzen seiner Festnahme auseinandersetzen muss, bleibt abzuwarten, wie sich dieser Vorfall auf seine Karriere und sein öffentliches Image auswirken wird.

Hier lest ihr das Interview

Artikel der BILD
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