Ex-Produzent – Flawlezz schießt gegen Fler und widerspricht seiner Darstellung
(Credits: Memo Filiz / CC BY-SA 4.0)
Fler & Flawlezz
Erst im Frühherbst letzten Jahres gab Fler die Verpflichtung eines neuen Produzenten bekannt. Nach 5 gemeinsamen Jahren mit Simes als Haus-Produzent von Maskulin, arbeitete der Berliner etwa seit September mit dem Newcomer Flawlezz zusammen. Durch die Arbeit mit dem 16-Jährigen erhoffte er sich frischen Wind in seinem Sound und den Anschluss an die New Wave.
Und tatsächlich schien der junge Produzent aus Hessen dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Trotz seines jungen Alters und praktisch keiner Erfahrung als Profi-Producer, galt er als Fan-Liebling bei Maskulin und konnte mit seinen ersten Produktionen für Fler durchaus überzeugen. Gerade als Nachfolger von Simes, eine absolute Mammutaufgabe.
Trennung
Doch nur ein halbes Jahr nachdem Flawlezz als neuer Producer von Fler vorgestellt wurde, scheint nun schon wieder Schluss zu sein. Vor kurzem entfolgten die beiden sich gegenseitig auf Instagram. Zusätzlich dazu lieferte Fler weitere Details zu seinem Verhältnis mit Flawlezz und gab an, dass er nicht mehr Produzent bei Maskulin ist.
In einem Live-Telefonat mit Rooz erklärte er, dass Flawlezz wegen seines jungen Alters nicht „die ganze Zeit bei mir abhängen“ kann. Außerdem habe der 16-Jährige zu Beginn noch mit einem anderen Produzenten zusammengearbeitet, was laut Fler jedoch nicht so funktioniert habe, wie er es sich gewünscht hätte.
Aus diesem Grund riet er dem aufstrebenden Newcomer, nach Hause zu gehen. Für sein kommendes Album „Vibe 2“ habe er bereits ein neues Produzenten-Team gefunden: „Der war jetzt kein Produzent, mit dem ich jetzt hier wirklich ein Album machen kann. (…) Ich hab jetzt neue Produzenten. Leute, die einfach die ganze Zeit am Start sind.“
„Zusammenarbeit unmöglich“
Nun äußert sich Flawlezz selbst zu seinem – vermeintlichen – Rausschmiss bei Maskulin. Und widerspricht der Darstellung seines Kurzzeit-Mentors dabei entschieden. Vielmehr sei er es gewesen, der den Draht zu Fler gekappt habe, weil die Zusammenarbeit mit ihm „unmöglich“ gewesen sei.
Hier seht ihr die Gegendarstellung