Menschlich kalt? – Bushido spricht über sein aktuelles Verhältnis zu Shindy
(Credits: Amazon Prime Video)
Shindy
Vor wenigen Wochen war Shindy als Special Guest auf der großen „König für immer-Tour“ von Bushido zu Gast. Damit erwiderte er den Gastauftritt, den Bushido bereits bei seiner Tour im vergangenen Herbst ablieferte. Die Fans kamen also definitiv auf ihre Kosten.
Was hingegen ein wenig auf der Strecke blieb, war der menschliche Aspekt des Gastauftritts. Nachdem Konzert erklärt nämlich sowohl Animus, als auch Marvin California, dass Shindy kein einziges Wort mit den beiden gewechselt habe. Auch sonst war es nur so lange da, wie minimal nötig.
Marvin über den Gastauftritt von Shindy
„Wie haben sich Animus und Shindy verstanden? Die haben kein Wort miteinander geredet. Da kam es nicht dazu. Genau. Aber ich auch nicht. Also ist nicht so, dass da irgendwie Beef zwischen den beiden ist. (…) Mit Shindy geredet? Ne, mit Shindy hab ich nicht geredet, der war relativ abgekapselt.
Der kam auch erst kurz vorm Konzert und ist dann auch vor Konzertende oder ganz knapp nach Konzertende auch wieder weg. Ist auch okay. Das ist jetzt für mich nicht überraschend, dass Shindy da vielleicht ein bisschen komisch ist und jetzt da nicht so in die Gruppe reingeht. Und sich großartig denkt ‚Yo, jetzt werd ich mal hier socializen.‘
Ich denk, der ist sowieso so ein bisschen socially awkward und das hab ich jetzt auch nicht erwartet. Ich hab kein Wort mit Shindy geredet, Animus auch nicht. Der hat halt ganz professionell einfach seinen Gastauftritt hingelegt und ist gut. Ich weiß auch nicht, ob der nochmal kommt. Da hab ich keine Info.“
Bushido
Dies erweckte den Eindruck, dass sich Shindy und Bushido und ganz so freundschaftlich wohlgesonnen sind, wie man es eigentlich erwarten, bzw. sich wünschen würde, sondern dass das Verhältnis auf privater Ebene sehr kalt ist. Dazu gibt Bushido nun sein Statement ab.
Der Rapper erklärt, dass er und Shindy ein „entspanntes Verhältnis“ pflegen und sowohl vor, als auch nach dem Auftritt in Kontakt stehen. Er betont, dass beide Seiten vollkommen unabhängig voneinander sind und die positive Entwicklung ihres Verhältnisses nicht darauf beruht, dass man voneinander geschäftlich profitieren will: „Wir sind erwachsene, selbstständige Männer. Wir haben beide unsere Familien, beide unsere Kinder, beide unser Leben, wir sind beide autarke Künstler.“
Hier hört ihr die Folge