„Peinlichste was uns Deutschen passieren konnte“ – Bushido rechnet mit Olaf Scholz und den Grünen ab
(Credits: Amazon Prime Video)
Farid Bang
Die deutsche Politikszene und die Welt des Deutschrap stehen in einer immer wieder aufkommenden, unerwarteten Wechselbeziehung. Erst kürzlich hat der Rapper Farid Bang in einer seiner Äußerungen eine FDP-Politikerin scharf kritisiert.
Er zeigte sich genervt von einem Wahlplakat der Politikerin Strack-Zimmermann, das mit dem Slogan „Ich werde nerven, bis sich was ändert“ wirbt. Farid Bangs Reaktion darauf war ebenso direkt wie humorvoll: „Ja, und ich hoffe, das nächste, was sich hier ändert, ist das Plakat endlich. Ich kann Dich nicht mehr sehen.“ Das zeigt, wie Rap-Künstler ihre Plattform nutzen, um politische Botschaften zu kommentieren oder zu kritisieren.
Politik und Deutschrap kreuzen sich nicht nur auf Wahlplakaten, sondern auch in persönlichen Äußerungen der Künstler. Der Einfluss von Musikern auf die öffentliche Meinung ist nicht zu unterschätzen, denn ihre Kommentare erreichen oft ein Millionenpublikum.
Bushido
In der jüngsten Episode seines „Electro Ghetto“-Podcasts äußerte sich nun Bushido sehr kritisch über die Grünen und den Bundeskanzler Olaf Scholz. Bushido beschrieb die Grünen als eine Partei, die seiner Meinung nach nicht regierungsfähig sei: „Das ist so, dein Sohn ist 5 Jahre alt und du gibst ihm deinen Autoschlüssel.“
Weiterhin nahm Bushido auch den Bundeskanzler Olaf Scholz ins Visier und sparte nicht mit harten Worten: „Jetzt hast du da einen Olaf Scholz und bei allem Respekt, Bro – Das ist das Peinlichste, was uns Deutschen passieren konnte.“
Diese Aussagen von Bushido zeigen seine klare Unzufriedenheit mit der derzeitigen politischen Lage in Deutschland. Seine Kritik, obwohl sehr direkt, spiegelt eine allgemeine Frustration in Teilen der Bevölkerung mit den politischen Entscheidungsträgern wider.
Hier die Folge: