Zeuge korrigiert Arafat und räumt mit langjährigem Bushido-Gerücht auf

Bushidos Entscheidung

In den vergangenen Jahren zirkulierte das hartnäckige Gerücht, dass  Bushido eine fragwürdige Entscheidung getroffen habe, als sein Vater im Sterben lag. Es wurde behauptet, er habe sich in dieser kritischen Stunde für einen Friseurbesuch entschieden.

Arafat Abou-Chaker, ein langjähriger Weggefährte Bushidos, sprach das Gerücht direkt aus während eines Gesprächs in einem Clubhouse-Chat. „Sein Vater lag am Sterben! Der Arzt kam und sagt: ‚Dein Vater hat nur noch eine Stunde zu leben‘ – ich schwöre bei Allah, weißt du was er zu Steven sagt? ‚Lass schnell Haare schneiden gehen‚“, erzählte Arafat schockiert.

Diese Enthüllung löste eine Welle der Empörung aus, und viele stellten Bushidos Charakter in Frage. Doch die ganze Geschichte war komplexer, als es zunächst schien. In einer kürzlich veröffentlichten Episode von Arafats Podcast „KLARTEXT“ wurde Steven, der besagte Freund mit dem Bushido zum Friseur ging, eingeladen, um seine Sicht der Dinge darzulegen. Steven erinnerte sich, Anis habe Tränen in den Augen gehabt, als er ihm erzählte, dass er sich mit seinem Vater ausgesprochen hatte.

Die wahre Geschichte hinter Bushidos Friseurbesuch

Die Diskussion im Podcast enthüllte weitere Details über den fraglichen Tag. „Er hat eine Morphium-Spritze bekommen und da meinte der Arzt, dass es jetzt bald jede Minute soweit sein könnte“, erklärte Steven.

Bushidos Reaktion darauf war anders, als viele vermutet hatten. „Er meinte zu mir, er könne es nicht mit ansehen, wie sein Vater da leidet. ‚Komm, ich muss hier raus. Ich kann es nicht mit ansehen, wie schlecht es ihm geht. Komm wir fahren zum Friseur‚“, zitierte Steven den Rapper.

Dies stellt einen bedeutenden Kontext dar, der in der öffentlichen Meinung möglicherweise zu wenig Beachtung gefunden hat. Es zeigt, dass die Situationen im Leben oft vielschichtiger sind, als sie auf den ersten Blick erscheinen mögen. Bushido selbst hat sich zu dieser Geschichte noch nicht geäußert.

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