„Der ist abgehauen“ – Arafat Abou-Chaker teilt gegen Kollegah aus

Kollegah vs. Arafat

Seit einigen Tagen wird wieder über einen Vorfall gesprochen, der für viele fast schon vergessen war. Im Sommer 2017 kam es auf einem Festival in München zur direkten Konfrontation zwischen Kollegah und Arafat – mitten auf dem Höhepunkt des Beefs. Auf seiner Single „Sigma“ beschrieb Kollegah kürzlich den Tag aus seiner Sicht und bestätigte eine Aussage aus der Biografie von Bushido. Dort erklärte der damalige Partner von Arafat, dass man auf Kollegah schießen wollte.

Kollegah rappt über die Situation

„Was ist Beef? Ich ging stabil durch Krisen, Kriege und die Dramen
Selbst in München in ’nem Zelt, wo’s heißt: „Erschieß ihn“ auf Arabisch
Keine Mimik, keine Panik, wahre Macht offenbart sich

Nur durch Taten, Reden ist Silber, die Antwort war Platin
(…) Banger und Boss sind ein Segen, das muss man offen bereden
Ohne uns gäb’s den Echo noch und EGJ würd noch leben“

„Der ist abgehauen“

In einer kürzlichen Folge seines „Klartext“-Podcast hat Arafat als Kolleaghs Antagonist der Situation seine Sicht der Dinge dargelegt. Wenig überraschend kommt Kollegah in dieser Erzählung der Geschichte nicht als Held und Fels in der Brandung rüber. Ganz im Gegenteil.

Auch den angeblichen Auftrag zum Gnadenstoß gegen Kollegah soll es nie gegeben haben. Neben der Situation im Festzelt erzählt Arafat auch von einer Situation auf der Fitnessmesse „FIBO“. Dort wollten Arafat und seine Entourage Kollegah konfrontieren – dieser sei allerdings abgehauen. Arafat sagt in seinem Podcast:

„Dann kamen die Leute von Kollegah zurück. (…) Wir waren auf 180. Dann haben wir gesagt: ‚Wo ist der Rambo, der im Netz ein Rambo macht? Wir sind doch hier! Dann sollen wir doch sehen, wie er jetzt hier sein Haffee trinken will!‘ (…) Dann hat er mir gesagt: ‚Der ist nicht hier, der ist abgehauen.'“

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