Auf diese Weise rechnet Mois jetzt mit Bözemann und Xatar ab

(Credits: Jan Moos)

Mois

Als Mois im Frühjahr 2023 seinen Deal bei Sun Diego unterschrieb, hätte niemand erahnen können, wie Desolat sich das Signing des ehemaligen Youtube-Stars für seine eigene Karriere, wie auch die Entwicklung des BBM-Labels auswirken wird. Auch wenn das Image von Mois damals bereits angekratzt gewesen ist, wirkte es geschäftlich wie eine sinnvolle Entscheidung.

Immerhin war die Reichweite des Youtubers zum damaligen Zeitpunkt noch überaus beachtenswert. Doch dann brach es über ihn herein. Das Statement von Maestro, Drogeneskapaden, der Spendenskandal, häusliche Gewalt, Fake-Gewinnspiele – einen vergleichbaren Downfall gab es selten in Deutschland.

Bözemann-Patzer

Vor wenigen Tagen veröffentlichte der 34-Jährige Rapper eine öffentliche Bewerbung an Bözemann. Der ehemalige Social Media-Star prahlt mit den Zahlen seines Songs „Albtraum“ und bewirbt sich, um Co-Chef von Bözasound zu werden. Auch wenn die Angaben von Mois zu seinem Song leicht übertrieben sind, würde dies durchaus eine Bereicherung für das Label sein.

Offenbar hat Bözemann sich diese Idee durch den Kopf gehen lassen und scheint diese als gut empfunden zu haben. Über Instagram hieß er Mois kürzlich als neues Signing bei „Bözasound“ willkommen. Das hieße eigentlich, dass die entsprechenden Verträge bereits in trockenen Tüchern sein müssten. Doch dem scheint doch nicht so zu sein – denn nur wenige Stunden nach Bekanntgabe von Bözemann äußerte sich Mois und dementierte, dass er bei Bözemann unter Vertrag stehen würde.

Eigenes Label „Ziegenstall“

Jetzt überrascht Mois mit seinem nächsten Move: Er hat nämlich ein eigenes Label gegründet. Dieses nennt er in Anspielung auf die durchaus wilden Geschichten seiner Vergangenheit im Goldmann-Tower von Xatar „Ziegenstall Records“:

„Vielleicht erinnert ihr euch an Xatar. Er meinte ja, ich bin eine Ziege, ein GOAT – The Greatest of All Time. Seitdem habe ich den Ziegenstall aufgemacht. Damals meinte ich auch zu Bözemann: ‚Bro, komm du ins Team‘. Er meinte: ‚Ok.‘ Dann wurde es anders vermarktet, irgendwie.“

Hier seht ihr es