Bushido antwortet musikalisch auf den Disstrack von Baba Saad
Baba Saad vs. Bushido
Vor wenigen Tagen erschien völlig unerwartet ein Disstrack gegen Bushido. Auf dem Youtube-Kanal von Arafat Abou-Chaker veröffentlichte Baba Saad seinen Bushido-Diss „Klartext“. Darin arbeitet der Rapper aus Bremen die Zeit auf, in der er um das Jahr 2021 herum wieder mit Bushido zusammengearbeitet hat.
In dieser Zeit produzierte er eine gemeinsame EP, sowie mehrere Featuretracks mit Bushido. Eigener Aussage nach sollte er damals auch als Ghostwriter für das Album „Sonny Black 2“ fungieren. Ein Job, für den ihm Bushido angeblich nur 10.000 Euro zahlen wollte. Auch für die Beats seiner Produzenten und die Spotify-Streams der Songs soll er kein Geld erhalten haben.
Baba Saad über Bushido
„Egal, ein paar Treffen später hast du mich gefragt
Ob ich dein Album schreiben kann, denn du bist Fan von Baba Saad
(…) Ich sollte schreiben und du Geier willst nur zehn Mille zahl’n?
Ein scheiß Millionär, der so lebt wie Peter Hartz
(…) Für dein scheiß Album sollt ich mit nach New York
Für dich Präsidentensuite, für mich Airbnb
Ich dachte, dass er Witze macht, doch nein, das war purer Ernst
(…) Ich sagte: „Kein Ding, flieg vor, ich flieg‘ nach“
Doch in meinem Kopf dacht ich: „Viel Spaß, niemals!“
Musikalische Antwort
Nur wenige Tage später gibt es nun eine musikalische Antwort auf den Disstrack. Und dabei scheint es sich erstaunlicherweise um einen Zufallstreffer von Bushido zu handeln. Denn seit letzter Nacht ist die „König für immer“-EP auf RTL Plus online. Auf dem Song „Höhere Gewalt“ befindet sich ein Diss gegen Baba Saad, mit Anspielung auf seinen Song-Klassiker „Ghettorap hin, Ghettorap her“. Der Song wird schon lange vor dem Disstrack von Saad entstanden sein. Dass er so schnell auf den Diss reagieren kann, ist dementsprechend ein Glücksgriff für Bushido.
Bushido auf „Höhere Gewalt“
„Ghettorap hin, Ghettorap her
Ich bin der, der dich f*ckt und die Mill’n werden mehr
Ich sah genauso viele N*tten wie Gerichtssäle
Und jetzt geh mir aus den Augen, du Gesichtsgrätsche“
„König für immer“-EP auf RTL+