Barello sucht Labeldeal um seine Steuerschulden zu bezahlen

Barello

Seit kurzem ist bekannt, dass es für Barello keine Zukunft mehr in Deutschland gibt. Der 24-Jährige ist dem Finanzamt noch 133.000 Euro schuldig – Geld, das er weder hat, noch auf irgendeine Weise erwirtschaften kann. Die besten Zeiten, in denen er bis zu 60.000 Euro im Monat generieren konnte, sind zweifelsfrei vorbei.

Entsprechend verzweifelt klang der Hilferuf, den er vor wenigen Tagen via Video-Statement veröffentlichte. Der ehemalige Tiktok-Star aus Hannover bat seine Fans um Spenden. 30.000 Euro wollte er, um sich in Albanien wieder aufzubauen. Dorthin ist er aufgrund seiner Steuerschulden geflohen. Bis er Geld für ein Handy und einen PC hat, muss er für 300 Euro im Monat arbeiten:

„Hallo Freunde, wie ihr wisst brauche ich eure Hilfe da ich Steuerschulden habe und alles gepfändet wurde, Handy, PC, alle elektronischen Geräte, momentan bin ich in Albanien und Arbeite 9h pro Tag, ich verdiene 300€ im Monat und das reicht mir grad noch für Essen, es würde mich freuen wenn ihr mir Hilft, ich will euch wieder Unterhalten aber dafür benötige ich wieder alle Zubehöre.“

Doch nur kurz danach wurde der Hoffnung auf Spenden seiner Fans ein Ende bereitet. Die Webseite, auf der Barello den Aufruf gestartet hatte, hat seinen Spendenaufruf gesperrt. Weil er in ein Strafverfahren verwickelt ist, kann er kein Geld für diese Zwecke über die Plattform erbitten.

Label-Vertrag

Jetzt will er auf ein anderes Standbein zurückgreifen – Rap. Barello veröffentlichte bereits zwei Rap-Songs, die von der Szene als Meme-Songs aufgenommen, jedoch nicht wirklich ernst genommen wurden. Doch scheinbar will Barello jetzt ernst machen: Via Instagram kündigt er an, auf der Suche nach einem Labelvertrag zu sein:

„Gibt es jemanden, der mich unter Vertrag will? Also, dass mich jemand direkt signt? Ich hole zwei Alben raus. Also egal, wie viel Geld, nur Vorschuss. Reichweite ist da. Talent ist da. Ich habe alles, aber ihr wisst schon, auch wegen Geld, brauche ich momentan.“

Hier seht ihr es