„Konto ist explodiert“ – Soviel Geld verdient der Anzeigenhauptmeister

Anzeigenhauptmeister

Vor knapp 6 Monaten ging eine Spiegel TV-Reportage rundum den Anzeigenhauptmeister viral. So gut wie jeder dürfe die Story des 18-Jährigen Hobby-Polizisten kennen. Millionen von Menschen sahen die Kurz-Dokumentation über Niclas Matthei und dessen ungewöhnliches Hobby, Falschparker anzuzeigen und auf der Jagd nach Verkehrssündern durch Deutschland zu reisen.

Ein halbes Jahr später hält sich der Hype um den Anzeigenhauptmeister weiterhin auf einem hohen Stand. Durch Auftritte in Livestreams und an der Seite verschiedener deutscher Rapper hat er es geschafft, sich im Gespräch zu halten – und seine kurzzeitige Bekanntheit in ein lukratives Geschäft umzuwandeln.

„Mein Konto ist explodiert“

In einem aktuellen Interview spricht der 18-Jährige nun darüber, wie er seinen Bekanntheitsgrad zu Geld macht und wie viel er durch seinen Nebenjob verdient. Dabei macht er kein Geheimnis daraus, dass die Aussicht auf mehr Geld sein größter Antrieb ist. Schon kurz nach seinem ersten Hype gab er an, geizig zu sein und seine Verdienstmöglichkeiten auszuloten: „Ich drehe jeden Cent dreimal um und schaue, wo ich etwas einnehmen kann“

5-stellige Club-Gagen

Seine Haupteinnahmequelle sind Auftritte in verschiedenen Clubs in Deutschland. Über sein Management nimmt der 18-Jährige Buchungen von Clubs an, die ihn als „Maskottchen“ dabei haben wollen. Dabei gibt er klar zu verstehen, dass er persönlich keinen Spaß an diesem Job hat.

Allerdings hätten die Auftritte, bei denen er 10.000 Euro und mehr kassiert, dafür gesorgt dass sein Kontostand „explodiert“ ist: „Ich mache das nicht zum Spaß, mein Konto ist explodiert. (…) Fürs Geld mache ich es gern, ich werde quasi fürs Nichtstun bezahlt.“

In demselben Interview liefert der Anzeigenhauptmeister auch eine überraschend realistische Selbsteinschätzung ab. So ist er selbst der Überzeugung, dass sein Hype spätestens zum Jahresende verpufft ist. Aus diesem Grund will er bis dahin soviel Geld wie möglich mitnehmen: „Nach meiner Prognose wird sich im nächsten Jahr kaum noch jemand für mich interessieren.“

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