Kein Rapper – Raf Camora hätte ohne Bonez MC fast den Job gewechselt
(Credits: Pascal Kerouche)
Raf Camora
Musik machen liegt Raf Camora im Blut. Schon seit frühester Kindheit ist der Rapper und Produzent am musizieren, singen und rappen und hat die Musikalität somit quasi in die Wiege gelegt bekommen. Trotzdem scheint sich der Österreicher nie ganz sicher zu sein, wie er mit seiner Liebe zur Musik umgehen soll.
Schon früh in seiner Karriere, besonders aber in den letzten Jahren, steht Raf Camora latent vor seinem Karriereende. Der 40-Jährige ist ganz offensichtlich schon immer stark mit dem Gedanken daran beschäftigt, wie sein Leben nach der Musikkarriere aussehen soll.
„Palmen aus Plastik“
Gedanken an ein mögliches Ende seiner Rapperkarriere kamen allerdings nicht erst vor seinem zwischenzeitlichen Karriereende nach „Zenith“ auf. Denn eigentlich hatte Raf Camora schon einmal geplant, sich beruflich umorientieren zu wollen. Nach seinem Album „Ghost“ im Jahr 2016 wollte er das Mikrofon nämlich schon einmal an den Nagel hängen.
Dank Bonez MC
Der einzige Grund, weshalb es damals nicht dazu kam, war Bonez MC. Er schrieb Raf Camora an und gab sich als großer Fan seiner Musik zu erkennen, noch bevor sie sich überhaupt persönlich kannten. Erst dadurch entschlossen sie sich ihren Feature-Song „Geschichte“ und daraufhin das Kollaboalbum „Palmen aus Plastik“ aufzunehmen.
Was danach passiert ist, muss nicht weiter aufgeführt werden. Aber was wäre geschehen, wenn „Palmen aus Plastik“ nicht derart durch die Decke gegangen wäre? Diese Frage hat Raf Camora nun im Rahmen einer Fragerunde bei Modus Mio beantwortet. Und dabei wird klar, wie entscheiden dieses eine Album wirklich gewesen ist.
Denn wie Raf zu verstehen gibt, hätte er bei einem Misserfolg vermutlich keine Zukunft mehr als Rapper gesehen. Stattdessen stand die Option im Raum, sich nur noch als Produzent zu betätigen: „Ich weiß nicht, ob es mich heute in dieser Form noch geben würde. Vielleicht wäre ich nur noch Produzent.“
Hier seht ihr die Antworten