„Schlechtestes Konzert“ – Rapkollege verreißt Live-Auftritt von Mero

(Credits: Stefan Brending / CC BY-SA 3.0)

Mero

Seit seinem Durchbruch hat Mero einen überaus beachtlichen Karriereweg hingelegt. Einen Werdegang wie seinen hat es in der Geschichte des deutschen Raps noch nicht gegeben. Vom Start seiner Karriere, über den Ausflug in das türkische Fernsehen, bis hin zu seinem eindrucksvollen Comeback in Deutschland. Was Mero gemacht hat, ist absolut einzigartig.

Als er mit „Baller los“ und den darauffolgenden Hit-Singles durchstartete, hatte der damals 18-Jährige einen zweifelhaften Ruf. Eigentlich war für jeden ersichtlich, dass der damalige Newcomer noch nicht auf dem Level ist, um einer der größten Stars in Deutschland zu sein.

Lyrisch war das erste Projekt von Mero allenfalls unterdurchschnittlich. Wenn man es hart formulieren will, steckten die Texte – passend zum Publikum – noch in den Kinderschuhen. Trotzdem gaben die Zahlen ihm Recht. Denn ungeachtet der Texte waren seine Rapskills schon damals erstklassig. Musikalisch und in Sachen Flow was das Talent von Mero schon in jungen Jahren nicht zu übersehen.

Respektierter Künstler

Inzwischen hat sich Mero jedoch unzweifelhaft gesteigert. Und zwar in allen Belangen. Was er heutzutage abliefert, wird seinem Erfolg mittlerweile auch künstlerisch gerecht. Die Erfahrungen im Show-Geschäft und der persönliche Reifeprozess zeigen sich in seinen Texten, wie auch in anderen Aspekten seiner Musik.

„Schlechtestes Konzert“

Trotzdem ist nach wie vor nicht jeder Rapkollege von den Skills des 24-Jährigen überzeugt. Die meisten dürften vermutlich den aktuellen Trend mitbekommen haben, bei dem Personen von ihren Erfahrungen als Konzertbesucher berichten. Auch Bass Sultan Hengzt hat daran teilgenommen und erklärt, welche Künstler die besten und schlechtesten Konzert abgeliefert hat.

Leider kommt Mero dabei nicht ganz so gut weg. Wie Hengzt mitteilt, hat er nämlich nie ein schlechteres Konzert besucht haben, als den Auftritt von Mero. Allerdings ist der Maßstab auch nicht unbedingt der leichteste: BSH hatte nämlich das Glück, Legenden wie Stevie Wonder und Michael Jackson Live zu sehen. Dass im Vergleich dazu nicht ganz so gut performt, ist durchaus nachvollziehbar.

Hier seht ihr die Antwort