Karriereende von Kollegah und Sun Diego – Farid Bang trifft Entscheidung
Farid Bang
Wie die meisten mitbekommen haben dürften, hatte Farid Bang bereits sehr konkrete Pläne für sein Karriereende. Schon im letzten Jahr erklärte er, dass er über sein 38. Lebensjahr hinaus nicht mehr rappen möchte. Vor allen Dingen wolle er die Dinge nachholen, die er durch seine Zeit als Rapper verpasst hat.
Farid Bang über sein Karriereende
„Ja, auf jeden Fall. 100 Prozent. Also ich werd nicht mehr allzu lange machen. Ich vermute mal das hier und maximal noch das nächste Ding. Ich glaube, dann war es das für mich. (…) Ich hab mein halbes Leben der Musik gewidmet und ich muss auch in meinem Leben mal was anderes machen. (…) Mal gucken was auf mich zukommt. Vielleicht werde ich beruflich auch mal was anderes machen.“
Kollegah und Sun Diego
Seit diesem Statement hat sich bekanntlich eine ganze Menge in der Deutschrap-Szene getan. In kurzer Abfolge haben wir zwei der talentiertesten MCs verloren, die dieses Land jemals bekannt hat. Innerhalb von 3 Wochen beendete erst Kollegah und dann Sun Diego ihre Karriere. Ein herber Verlust für Deutschrap, vor allem aber für die Battle- und Punchline-Rap-Sparte
Entscheidung getroffen
Dass sich zwei seiner engsten Vertrauen aus dem Deutschrap verabschiedet haben, scheint auch Farid Bang zu beschäftigen. Denn als Reaktion auf das abrupte Karriereende von Sunny und Kolle hat der Banger-Chef jetzt die Entscheidung getroffen, sein eigenes Karriereende substanziell nach hinten zu verschieben!
Im Rahmen seiner aktuellen Fragerunde bestätigt er, dass er nach wie vor weitere Projekte geplant hat: „Es ist noch nicht vorbei. Ich habe noch was im Petto!! Danke euch allen für den Support.“ Ein wesentlicher Aspekt seiner weiteren Karriere soll es sein, mit einen verbliebenen Feinden abzurechnen: „Die Liste ist noch sehr lang, wir haben einiges abzuarbeiten. Jedes Jahr 3-4 Stück.“
Diese Antworten alleine dürften als Bestätigung eigentlich ausreichen. In derselben Fragerunde wird der 38-Jährige allerdings noch konkreter und erklärt gegenüber einem Fragesteller, dass er und noch auf mehrere Jahre erhalten bleibt. Auch wenn er dabei vollkommen auf sich alleingestellt ist: „Jetzt bin ich wirklich allein gegen alle.“
Hier seht ihr es