Ali As macht sich über Sun Diego-Disstrack lustig

Sun Diego

Noch immer wird der Disstrack von Sun Diego gegen Mois extrem heiß diskutiert. Allen voran die letzten 5 Minuten, in denen der Rapper aus Osnabrücker detailgenau erklärt, wie er mit der Ex-Frau des Youtubers schläft und wie wild es bei dem frischverliebten Pärchen im Schlafzimmer zugeht.

In der Kritik steht dieser Teil des Songs vor allen Dingen deshalb, weil alle Beteiligten des Beefs Kinder haben. Diese werden folglich früher oder später – ob freiwillig oder nicht – mit den Inhalten des Songs konfrontiert werden. Der Gedanke liegt nahe, dass der Disstrack für sie spätestens auf dem Schulhof zum Thema wird.

Zwiegespaltene Resonanz

Die Resonanz auf den Diss-Song fällt dabei durchaus zweischneidig aus. Aus Sicht der breiten Öffentlichkeit scheint Sun Diego einen Erfolg erzielt zu haben. In nur 3 Tagen wurde das Musikvideo über 3,3 Millionen Mal angeklickt und erreicht dabei eine positive Like-Rate von knapp 90%. Das sind extrem starke Zahlen.

Anders sieht es jedoch in Bezug auf die Reaktionen aus der Rap-Industrie aus. Etliche Rapper und Persönlichkeiten, teils sogar aus dem Umfeld von Sun Diego, kritisierten den Disstrack. Am Ende lässt sich festhalten, dass in diesem Beef niemand gewonnen hat – ganz besonders die Kinder, die nicht nur die zerrütteten Familienverhältnisse, sondern auch die öffentlichen Eskapaden der Erwachsenen verarbeiten müssen.

Ali As

Auch Ali As teilt jetzt seine Meinung zum neuen Disstrack von Sun Diego. Ali As wirkte bei Sun Diego’s 2021 erschienenem Werk „Rostov on Don“ sowie „Apocalyptic Endgame“ offenkundig als Schreiber mit.

Jetzt wird er über Twitter gefragt, ob er auch an diesem Disstrack bei den Lyrics beteiligt war. Seine Antwort: „Gott bewahre“.  Auf die Frage, was er von dem Disstrack halte, antwortet Ali As: „Was ich davon halte ist Abstand. Good Vibes only.“

Hier seht ihr es