Verhandlung geplatzt – Farid Bang legt den Feature-Preis von 50 Cent offen

Farid Bang

Schon diesen Freitag ist es soweit – Farid Bang geht weniger als ein Jahr nach „Asphalt Massaker 4“ wieder mit einem Soloalbum an den Start. In der Nacht auf den 6. September veröffentlicht er den Nachfolger seines Albums „X“, das für viele als eines der besten Farid Bang-Alben überhaupt gilt.

Die Promophase zu seinem 12. Soloalbum wurde dabei sogar noch mehr kondensiert als beim ersten Teil. Vorab soll es weder eine Singleauskopplung, noch ein Snippet geben. Der Banger-Chef erklärte dazu, dass er die Spannung aufrecht erhalten und die Überraschung nicht vorwegnehmen will.

Inspiration von 50 Cent

Trotzdem lässt sich zumindest die grobe Fahrrichtung des Projekts bestimmen. So war im Album-Trailer ein Beat zu hören, der stark an den JBG1-Klassiker „Schwarzgeld“ erinnert. Das Album-Cover ist zudem angelehnt an „Get rich or die Tryin“ von 50 Cent. Während Eko Fresh die Inspiration für „X“ liefert, wählt Farid Bang nun 50 Cent als größten Einfluss für „X2“.

Außerdem ist jetzt schon klar, dass auf dem Album deutlich mehr gedisst wird als auf dem ersten Teil. Kurz vor der Ankündigung gab der 38-Jährige an, dass das Projekt vor allen Dingen seinen Feinden gewidmet sein wird: „[…] Jeden H*rensohn der sich öffentlich gegen mich stellt, auf allen möglichen Ebenen zu vernichten und so hart wie möglich zu treffen. Egal wie bekannt oder unbekannt. (…) Deine Mutter wird gef*ckt!“

Feature mit 50 Cent

Das Projekt ist also klar inspiriert von 50 Cent und dessen wichtigstem Album. Entsprechend naheliegend wäre es folglich, den legendären Eastcoast-Rapper ebenfalls auf das Album zu holen. Dieselbe Idee hat auch Farid Bang selbst, der jetzt einen Einblick in seine Verhandlungen mit 50 Cent enthüllt hat.

Wie Farid Bang im Zuge seiner gestrigen Fragerunde offenbarte, hatte er den 49-Jährigen um ein Feature angefragt und ihm eine Summe von 50.000 Euro geboten. Allerdings verlangte Fifty das Doppelte – einen Preis, den Farid nicht bereit gewesen ist zu zahlen. Bei dieser Summe durchaus verständlich. Ziemlich schade ist es trotzdem..

Hier seht ihr es