Von Tschechenen gejagt – Sun Diego lehnt Polizeischutz ab und ist untergetaucht
Sun Diego
11 Tage ist es mittlerweile her, seitdem Sun Diego seinen großen Disstrack „Stan in the Mirror“ veröffentlicht hat. 25 Minuten lang rechnete er darin mit Mois ab. Angesichts der allgemeinen Abneigung gegenüber dem ehemaligen Youtuber ist das eigentlich ein sicherer 11-Meter aufs freie Tor gewesen. Aber Sun Diego hat den Beef bei weitem nicht so klar gewonnen, wie man es im Vorhinein hätte vermuten können.
Grund dafür ist eine massive Fehleinschätzung im Konzept seines Disstracks. Denn mit den letzten 5 Minuten rückte er seine eigene Beziehung zu Anis in ein – für viele Zuhörer – negatives Licht. Auch wenn es nicht der Realität entsprechen mag, stellte Sun Diego sich und seine Freundin als lüsterne Fremdgeher dar.
Dies war für nicht wenige Zuschauer der Beefs sogar Grund genug, um über die Verfehlungen von Mois hinwegzusehen. Obwohl gut belegt ist, dass der 34-Jährige seine Ex-Frau geschlagen hat und er sich auch außerhalb dessen etliche verwerfliche Dinge zu Schulden hat kommen lassen, stellten sich teilweise sogar andere Rapper auf die Seite von Mois.
Tschetschenen
Von Mois selbst droht Sun Diego und Anys offensichtlich keine Gefahr mehr. Er wird von den Behörden gesucht und ist weiterhin in einem Wohnmobil unterwegs. Sollte er nach Deutschland zurückkommen, drohen ihm juristische Konsequenzen. Und trotzdem können Sunny und seine Freundin nicht sorgenfrei leben. Denn mit seinem Song scheint er die tschetschenische Community so sehr verärgert zu haben, dass diese jetzt Jagd auf ihn machen.
In einem Bericht der BILD wurde nun erneut bestätigt, dass ein Kopfgeld auf Sun Diego ausgesetzt worden sein soll. Einige Clan-Mitglieder sollen sogar an seiner Adresse aufgetaucht sein. Auch die Behörden nehmen die Bedrohungslage offensichtlich ernst und haben dem Rapper laut Bericht Polizeischutz angeboten. Dies lehnte Sun Diego jedoch ab und setzt stattdessen darauf, sich versteckt zu halten bis die Situation sich entspannt hat:
„Tschetschenische Landsleute von Mois sollen ein Kopfgeld von 50 000 Euro auf Sun Diego ausgesetzt haben. Sie veröffentlichten seine Adresse im Netz und tauchten sogar dort auf. (…) Sun Diego ist untergetaucht, lehnte nach BILD-Informationen Polizeischutz ab.“
(Quelle: BILD)
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