„Payback für Mois“ – Sharo will Jagd auf Sun Diego machen

Sun Diego

Sun Diego hat kürzlich mit seinem Disstrack „Stan in the Mirror“ für viel Aufsehen gesorgt. Der 25-minütige Track, der scharfe Angriffe gegen Mois enthält, hat gemischte Reaktionen hervorgerufen.

Während Sun Diego versuchte, seinen Rivalen mit persönlichen und tiefgehenden Lyrics zu treffen, wandte sich ein Teil des Publikums aufgrund der Darstellung seiner eigenen Beziehung in den letzten fünf Minuten des Tracks von ihm ab. Diese unerwartete Wendung führte dazu, dass einige Zuhörer sogar Sympathien für Mois entwickelten.

Der Druck auf Sun Diego wurde noch größer, als bekannt wurde, dass die tschetschenische Community durch seinen Song verärgert wurde, was zu ernsthaften Bedrohungen gegen ihn führte. Trotz des angebotenen Polizeischutzes entschied sich Sun Diego dafür, unterzutauchen und auf Sicherheit zu setzen, anstatt öffentlich aufzutreten, was seine prekäre Lage unterstreicht. Unter anderem ging dieser Konflikt so weit, dass sogar ein Kopfgeld auf Sun Diego gesetzt wurde.

Sharo tritt in den Konflikt ein

In dieser angespannten Atmosphäre hat sich nun ein weiterer Akteur, Sharo, zu Wort gemeldet. Über seine Instagram-Storys hat er deutlich gemacht, dass er auf der Seite von Mois steht. Durch das Zeigen des Labels „Ruhrpott Illegal“, das dem Rapper Fard gehört, und Aufforderungen an seine Fans, sich gegen Sun Diego zu stellen, hat Sharo eine klare Botschaft gesendet.

Seine Posts, darunter auch das Bild einer roten Kuh mit dem Hashtag „#PaybackforMois“, lassen vermuten, dass er aktiv an der Auseinandersetzung teilnehmen möchte und seine Follower mobilisiert, sich gegen Sun Diego zu richten. Dazu kündigt Sharo auch ein neues Kapitel für die HipHop-Szene an: „Ohne viel reden, knallt es in eure Profilbilder. Das wird ein neues Kapitel für DeutschRap.“

Hier die Story:

Sharo gegen Sun Diego
Sharo gegen Sun Diego