Der Anzeigenhauptmeister hat durch Stefan Raab ein Vermögen verdient

Anzeigenhauptmeister

Vor gut einem Jahr wurde Niclas Matthei, aka der Anzeigenhauptmeister deutschlandweit bekannt. Die Vorgeschichte dürfte vermutlich ohnehin jeder kennen. Durch die Spiegel TV-Reportage über ihn wurde er auf einen Schlag zum Internet-Phänomen und zum Hassobjekt von Millionen von Deutschen.

Seine Popularität setzte er seitdem gezielt an, um möglichst viel Geld abzukassieren. Denn obwohl der 19-Jährige relativ schräg und harmlos wirkt, scheint er es in Wahrheit faustdick hinter den Ohren zu haben. In den letzten Monaten betonte er geradezu, wie viel Geld ihm sein Bekanntheitsgrad einbringt und dass er den Hate gegen seine Person ganz bewusst ausreizt, um sich im Gespräch zu halten und dadurch noch mehr Geld zu verdienen.

Das meiste Geld verdient er, indem Partys und Clubs ihn für ihre Veranstaltungen buchen. Bis zu 10.000 Euro kassiert er dort pro Abend. Obwohl ihm diese Arbeit nicht gefällt, überwiegt der monetäre Nutzen für ihn: „Ich mache das nicht zum Spaß, mein Konto ist explodiert. (…) Fürs Geld mache ich es gern, ich werde quasi fürs Nichtstun bezahlt.“

Stefan Raab

Nun enthüllt Matthei seinen nächsten Schachzug, der ihm noch mehr Geld eingebracht hat. Schon seit Monaten hält sich nämlich das Gerücht, dass der Anzeigenhauptmeister und Stefan Raab zusammenarbeiten würden. Das Comeback der TV-Legende nutzte der 19-Jährige aus, um sich weiter im Gespräch zu halten. Die Gerüchte rundum die vermeintliche Zusammenarbeit befeuerte er dabei ebenfalls durch bewusst gestreute Anspielungen.

Jetzt enthüllt er, dass es nie eine Zusammenarbeit gab. Stattdessen hat er das Thema ganz kalkuliert ausgeschlachtet und freut sich nun in der BILD darüber, „ganz Deutschlandverarscht“ zu haben. Auch hier sei es ihm nur um Geld gegangen:

„Das fühlt sich gut an. Ich verarsche nämlich gerne die Leute. Mit der Raab-Sache habe ich erfolgreich ganz Deutschland verarscht, und mit der damit gewonnenen Bekanntheit eine ganze Menge Geld kassiert. Ums Geld ging es mir bei der Raab-Geschichte nämlich von Anfang an. Die Raab-Sache hat aber nichts mit meiner eigentlichen Tätigkeit als Anzeigenhauptmeister zu tun.

(Quelle: BILD)

Er deckt seine eigene Masche auf