7x mehr als erhofft – Gold-Platte von Capital Bra für Mega-Betrag verkauft
Capital Bra
Seit kurzem ist bekannt, dass Capital Bra in steuerlichen Schwierigkeiten steckt. Obwohl der 29-Jährige in den letzten paar Jahren Millionen verdient hat und in den letzten 6 Jahren einen Umsatz von über 200 Millionen Euro (!) generieren konnte, scheint er nicht genügend Geld zu haben, um seine Steuern zu bezahlen.
Den entscheidenden Hinweis darauf lieferte eine Auktion des Zollamts Potsdam. Auf der Seite des Zollamts wurden nämlich plötzlich Wertsachen aus dem Haus von Capital Bra verkauft. Etwas was nur getan wird, wenn nicht genügend Geld auf dem Konto ist, um die Steuern auszugleichen. Eine Erklärung hierfür lieferte Pa Sports, der ein ehemals enger Freund von Capi ist und sich in der Industrie bestens auskennt. Er geht davon aus, dass Capital Bra trotz Millioneneinnahmen schlichtweg über seine Verhältnisse gelebt hat.
Pa Sports über die Ausgaben von Capital Bra
„Ich kenn so ein paar Zahlen, die auch ausgezahlt wurden in diesem Lebensmittel-Business. Aber jetzt mal pauschal gesagt, damit man leicht rechnen kann: Wenn du jetzt von 20 Millionen ausgehst, die er hat beispielsweise. ‚Davon gehen 10 Millionen ans Finanzamt.‘
Und wenn er jetzt 10 Millionen ausgegeben hat, was machst du dann? (…) Ja, ich kann mir vorstellen, dass er 10 Millionen Euro ausgegeben hat. Ich denke schon, dass er 10 Millionen innerhalb von 2-3 Jahren ausgegeben hat. Aber mit Immobilien und solchen Geschichten.“
70.000 Euro
Wie hoch die Steuerschulden von Capital Bra zum aktuellen Zeitpunkt wirklich sind, ist unbekannt. Selbst die Größenordnung der offenen Forderungen ist unklar. Zumindest dürften die Auktionen der Gold-Awards bereits einen merklichen Teil der Gesamtforderungen abgedeckt haben. Denn der Kaufpreis hat die Erwartungen weit übertroffen.
So wurde der 13-fache Gold-Award am Ende für knapp über 70.000 Euro versteigert! Das ist ganze 7 Mal mehr als der ursprüngliche Preis, den das Zollamt veranschlagt hat. Erst kurz vor Ende der Auktion kamen die erstem Gebote rein. Scheinbar haben mehrere Personen gehofft, den Gold-Award günstig zu bekommen und sich danach gegenseitig hochgeboten. Aus Sicht des Finanzamts war die Auktion der Gold-Platte also ein voller Erfolg.
Hier seht ihr das Ergebnis