Krasser Workflow – So sieht der Arbeitstag von Ufo361 aus

(Credits: Arne Müseler / arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0)

Ufo361

Mit Deutschrap hat Ufo361 – abgesehen von der Musik selbst – mittlerweile nicht mehr viel zutun. Der Rapper aus Berlin hat sich sowohl in seinen Interessen, als auch räumlich betrachtet vom Rest der Szene praktisch vollständig isoliert. Schon seit Jahren interessiert er sich vor allen Dingen für High-End Fashion, Modeschauen und verkehrt in Kreisen, zu denen Normalsterbliche keinen Zugang haben.

Vor allen Dingen har der 36-Jährige jedoch seinen Lebensmittelpunkt verlegt und ist heutzutage nur noch selten in den Straßen von Berlin zu sehen. Stattdessen hat der Platin-Künstler seine neue Heimat in Japan gefunden. Und jetzt scheint er seine Emigration nach Fernost offiziell gemacht zu haben.

Arbeitsalltag

Aber bishin zu diesem Punkt musste Ufo sich hart hocharbeiten. In einem neuen Artikel der „Rolling Stone“ wurde Ufo während seines Alltags begleitet. Im Artikel wird beschrieben, wie Ufo ab dem Zeitpunkt, in dem er das Studio betritt, direkt im Arbeitsmodus ist:

„Heute trägt er eine tief ins Gesicht gezogene Cap und streift durch den Lounge-Bereich des Studios. Auch wenn er entspannt wirkt, hat man dennoch den Eindruck, dass es ständig in ihm arbeitet. Immer wieder zieht er sein Handy heraus, immer wieder macht er sich kurze Notizen.“ (Quelle: Rolling Stone)

Ufo selbst erklärt, dass er aus einer Arbeiterfamilie stamme und daher so geprägt ist. Er kann nicht anders, als Tag ein Tag haus zu hustlen. Diese Prägung hat zweifelsohne dazu beigetragen, dass er zu einem der größten Artists der Deutschrap-Szene wurde!

Im Artikel heißt es: „Ich glaube, dass mich meine Familie sehr geprägt hat. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie.“ Er lehnt sich zurück und lächelt. „Der einzige Grund, warum ich in Deutschland bin, war, dass es in Deutschland für meine Familie etwas zu arbeiten gab.“ (Quelle: Rolling Stone)

Ufo361 via Instagram
Artikel von Rolling Stone