„Willst doch berühmt werden“ – Diddy soll 16-Jährigen Newcomer verg*waltigt haben

Diddy

Vor kurzem wurde offiziell Anklage gegen Diddy erhoben. 120 Personen, bestehend aus jeweils 60 Männer und 60 Frauen, darunter Kinder im Alter von 9, 14 und 15 Jahren, haben den Musik-Star und Hiphop-Unternehmer angeklagt. Das zuständige Anwaltsbüro sprach davon, mit über 3100 potenziellen Opfern von Diddy gesprochen zu haben. Diese erste Massenklage ist also sehr wahrscheinlich nur der Beginn vieler weiterer Prozesse.

Nächste Anklage

Im Mai 2025 wird es in diesem Verfahren, bei dem es um Erpressung und Menschenhandel geht, losgehen. Alleine dafür drohen ihm Lebenslang + 15 Jahre im Falle einer Verurteilung. Doch schon bevor es in dem Mega-Prozess weitergeht, werden nun weitere Vorwürfe gegen den 54-Jährigen bekannt. Und die sind schlimmer, als alles was wir bisher gehört haben.

6 Personen, darunter 2 Frauen und 4 Männer, erheben offiziell Anklage gegen Diddy. Die Personen werden in den Unterlagen „Jane Doe“ und „John Doe“ genannt, was die amerikanische Version von „Max Mustermann“ ist, um die Identität der Opfer zu schützen.

16-Jährigen verg*waltigt

In der 19-seitigen Anklageschrift werden die Vorwürfe gegen Diddy beschrieben. So wird ihm vorgeworfen, am Rande einer „White Party“ in den Hamptons, im Jahr 2006 einen damals erst 16-Jährigen Jungen verg*waltigt zu haben. Sean Combs soll ihn unter Drogen gesetzt, in einen Lieferwagen außerhalb der Party gebracht und dort missbraucht zu haben.

Als der angehende Musiker ihn darum bat aufzuhören, soll Combs weitergemacht haben, unter der Erklärung, dass „alles gut“ werden würde und er es ja sei, der „berühmt werden“ möchte. Ganz offensichtlich handelt es sich also um einen jungen Künstler, der Diddy als Vertrauensperson ansah und bei dem der Hiphop-Unternehmer seine Machtposition ausnutzte.

Weitere Vorwürfe

In der Anklage werden weitere furchtbare Taten beschrieben. Darunter zwei Freundinnen, die von Diddy bei einem Fotoshooting in Manhattan entdeckt wurden. Er lud sie zu einer Party in einem Hotel ein. Von dort aus führte er sie in einen anderen Raum, wo er sie einschloss. Unter Einsatz körperlicher Gewalt und der Drohung, sie umzubringen, mussten sie sich ausziehen und sich von ihm missbrauchen lassen. Ein weiterer Fall ereignete sich 2008, wo Diddy einen jungen Mann zum Oralverkehr zwang. Seine Bodyguards sollen den Rapper dabei unterstützt haben, in dem sie das Opfer mit dem Tod bedrohten falls er über den Vorfall spricht.

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