„Großer Fehler“ – Kida Ramadan mit Geständnis nach seiner Haftstrafe
(Credits: Superbass / CC BY-SA 4.0)
Kida Ramadan
Kida Ramadan, bekannt aus der erfolgreichen Serie „4 Blocks“, geriet vor einigen Monaten in die Schlagzeilen, als er wegen 33-fachem Fahren ohne Führerschein verurteilt wurde. In der beliebten WDR-Talkshow „Kölner Treff“ sprach der 48-Jährige offen über seine Haftstrafe und die Gründe hinter seinen wiederholten Gesetzesverstößen.
„Großer Fehler“
Auf die Frage der Moderatorin Susan Link, warum er ohne Fahrerlaubnis gefahren sei, konnte Ramadan keine klare Antwort geben. Vor Gericht hatte er argumentiert, dass er aufgrund seiner Berühmtheit die öffentlichen Verkehrsmittel nicht nutzen könne.
Heute sieht Ramadan seine Taten in einem anderen Licht. Er gab zu, einen „großen Fehler“ gemacht zu haben, und erkennt die Bedeutung der Konsequenzen seines Handelns. „Ich dachte, ich komme da gut raus – aber ich bin da nicht gut rausgekommen“, sagte er. Diese Erfahrung habe ihm die Augen geöffnet und ihm geholfen, die Schwere seines Fehlverhaltens zu verstehen. Für Ramadan war das Fahren ohne Führerschein zur Normalität geworden, so sehr, dass selbst seine Kinder nie in Frage stellten, ob er eine Fahrerlaubnis habe.
Insgesamt vier Wochen verbrachte Ramadan tatsächlich im Gefängnis. Derzeit genießt er die Vorzüge des offenen Vollzugs, was es ihm ermöglicht, an einer neuen Serie zu arbeiten. Sein Tagesablauf besteht darin, morgens das Gefängnis zu verlassen, um im Schnittraum zu arbeiten, und abends zurückzukehren. Diese Routine erlaubt ihm, seine beruflichen Verpflichtungen zu erfüllen, während er gleichzeitig die Konsequenzen seines Handelns trägt.
Trotz der widrigen Umstände ist Ramadan entschlossen, aus seinen Fehlern zu lernen und seine Zukunft positiv zu gestalten. In der Talkshow äußerte er klare Pläne, seinen Führerschein endlich zu machen, um weitere rechtliche Probleme zu vermeiden. „Ich werde auf jeden Fall, auf jeden Fall meinen f*cking Führerschein machen“, betonte er mit Nachdruck.
Diese Entschlossenheit zeigt, dass Ramadan bereit ist, Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ein gesetzeskonformes Leben zu führen.
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