„Qualität stimmte nicht“ – Shirin David hat Dirtea-Produktion eingestellt
Shirin David
Shirin David ziert die Frontseite der neuesten Forbes-Ausgabe und zieht damit die Aufmerksamkeit auf ihre beeindruckenden unternehmerischen Erfolge. Die Cover Story des renommierten Wirtschaftsblattes beleuchtet ihre finanziellen Errungenschaften und gibt Einblick in die verschiedenen Einnahmequellen der vielseitigen Künstlerin.
Besonders hervor sticht ihr Eistee-Label „DirTea“, das mit 70 Millionen verkauften Dosen einen Umsatz im hohen achtstelligen Bereich generierte. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen musste Shirin die Produktion aufgrund von Qualitätsproblemen vorübergehend einstellen.
DirTea
In ihrem Gespräch mit Forbes erklärt Shirin, dass die Qualität des DirTea nicht ihren Ansprüchen genügte, weshalb sie die Zusammenarbeit mit der Krombacher-Brauerei-Gruppe beendete. Sie kündigt jedoch an, dass das Getränk im nächsten Jahr mit einem neuen Partner zurückkehren wird. Shirin zeigt sich entschlossen, nur Produkte auf den Markt zu bringen, hinter denen sie voll und ganz steht. Diese Haltung verdeutlicht ihre strategische Vorgehensweise und ihr Streben nach Perfektion in allen ihren geschäftlichen Unternehmungen.
Neben DirTea analysiert Forbes auch andere Einnahmequellen von Shirin David. Trotz über einer Milliarde Streams ihrer Musik sind die Einnahmen aus diesem Bereich vergleichsweise gering. Bedeutend lukrativer sind ihre Parfümverkäufe und Markenkooperationen, die zu Umsätzen in Millionenhöhe geführt haben. Diese Diversifizierung ihrer Einkommensquellen ist ein weiteres Beispiel für ihre unternehmerische Weitsicht.
Shirin David plant, ihre unternehmerischen Ambitionen weiter auszubauen. Im Forbes-Artikel gibt sie bekannt, dass sie eine Kooperation mit der Marke Bübchen eingeht, um ihre eigene Linie an Beauty-Produkten auf den Markt zu bringen. Geplant ist der Launch im April nächsten Jahres, wobei die Produkte eine hochwertige Qualität zu erschwinglichen Drogeriepreisen bieten sollen. Diese neue Linie unterstreicht Shirins Ziel, den Beauty-Markt zu revolutionieren und ihre Marke weiter zu stärken.
Ironischerweise tritt Shirin damit in die Fußstapfen von RAF Camora, der ebenfalls kürzlich seine Pläne bekannt gab, mit R. Cosmetics in den Beauty-Sektor einzusteigen. Dies zeigt, dass der Beauty-Markt zunehmend von erfolgreichen Persönlichkeiten als lukratives Geschäftsfeld erkannt wird. Shirin positioniert sich dabei geschickt, um von diesem Trend zu profitieren und ihre Marke weiter auszubauen.
Quelle: Forbes