Post von den Behörden – Kolja Goldstein hat weiterhin EU-Verbot

Kolja Goldstein

Seit über einem Jahr befindet sich Kolja Goldstein nun nicht mehr in Europa. Im April 2023 musste sich der Rapper ins Ausland absetzen und kann seitdem nicht mehr nach Deutschland oder einen anderen Schengenstaat einreisen. Er selbst erklärte dazu: „Ich habe einen europäischen Haftbefehl. Das heißt, wenn ich in EU oder Schengenraum einreise, werde ich sofort verhaftet.“

Seitdem der Haftbefehl gegen ihn läuft, ist er offiziell nach Dubai ausgewandert und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern nun in dem Wüsten-Emirat. Dort genießt er zwar einen hohen Lebensstandard, würde aber dennoch gerne wieder nach Deutschland, bzw. seine frühere Wahlheimat Amsterdam kommen. Vor allem auch, um im kommenden Jahr endlich auch eine echte Solotour spielen zu können.

Unklar ist dabei, wie schwer die Vorwürfe gegen den Rapper wirklich sind. Offiziell wird er aktuell „nur“ gesucht, weil bei einer Razzia bei ihm Schusswaffen gefunden worden sind. Er selbst erklärte, dass ihm für jede einzelne Waffe ein paar Jahre drohen: „Es geht für jede scharfe Pistole die gefunden wurde um eine Gefängnisstrafe.“

Allerdings scheint der 32-Jährige auch Probleme zu haben, die in der offiziellen Version bisher noch nicht auftauchen. Auf seinem Song „Burj Khalifa“ rappt Kolja Goldstein darüber, dass ein „V-Mann“ geschnappt worden sei. Also ein Verräter innerhalb seiner eigenen Gang.

Post von den Behörden

Kolja erklärte auch, dass Behörden seine Videos analysieren würden – diese Behauptung belegt er jetzt mit einem neuen Brief. Darin wird ihm vorgeworfen, in einem Musikvideo Drogen und Schusswaffen mitzuführen.

Trotz seines EU-Verbots soll er sich beim Dreh des Musikvideos in den Niederlanden aufgehalten haben – und sogar seinen Wohnsitz dort gehabt haben. Briefe wie dieser dürften es dem Rapper nicht einfacher machen, in Zukunft wieder in Europa einzureisen…

Hier seht ihr es

Kolja Goldstein via Instagram
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