„Der beste Fler-Diss“ – Effect-CEO packt gegen Fler aus
Fler und Effect
Schon seit einigen Tagen brodelt es zwischen dem bekannten Rapper Fler und der Energydrink-Marke „Effect“. Der Streit entbrannte, als Fler öffentlich machte, dass das Unternehmen angeblich die vereinbarten 20.000 Euro für ein Product-Placement in seinem jüngsten Musikvideo nicht ausgezahlt habe.
Diese Anschuldigung brachte Fler in seinen Livestreams zur Sprache, was die Aufmerksamkeit vieler Fans und Medien auf sich zog. Der Maskulin-Rapper nutzte seine Plattform, um seinem Unmut Luft zu machen. Er beschuldigte Effect, ihre vertraglichen Vereinbarungen nicht einzuhalten.
Andreas Herb spricht Klartext
Inmitten des Streits entschied sich Andreas Herb, der CEO von Effect, für einen ungewöhnlichen Schritt: Er veröffentlichte ein 10-minütiges YouTube-Video, in dem er die Ereignisse aus seiner Sicht schilderte.
Der Ceo erklärt, dass Fler ursprünglich mit der Idee einer Kooperation an ihn herangetreten sei. Der Rapper plante, ein eigenes Haarpflegeprodukt auf den Markt zu bringen, konnte jedoch keine Investoren finden.
Nachdem Herb zugestimmt hatte, kam es zur Vereinbarung über das Placement im Musikvideo, für das Fler die Zahlung von 20.000 Euro zugesichert wurde. Der Konflikt eskalierte, als Fler kurze Zeit nach der Videopremiere die sofortige Auszahlung forderte und bei Verzögerungen ungeduldig und ausfallend wurde.
Andreas Herb erklärte daraufhin, dass solch hohe Summen eine gewisse Bearbeitungszeit benötigen, was Fler offenbar nicht akzeptieren wollte. Herb beendete die Zusammenarbeit schließlich nach wiederholten Belästigungen von Fler, die sogar seine Mitarbeiterin Lena betrafen. In seinem Video zeigte Herb die erfolgreich überwiesene Rechnung und erwähnte, dass auch Bushido in der Vergangenheit vor einer Zusammenarbeit mit Fler gewarnt habe.
Hier das Video: